Sommerfreizeit der Musikschule Langenhagen auf Föhr

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Gestern, Freitag den 26.07.2013 startete erneut die große Sommerfreizeit der Langenhagener Musikschule auf die Insel Föhr.
Obwohl das Treffen erst für 07:30 Uhr angesagt war waren die ersten Teilnehmer mit ihren Eltern bereits auf dem Schulhof der RKS um nicht zu spät zu kommen.
Routiniert begann die 12-köpfige Betreuercrew um Olli Wild damit die Kids "einzuchecken".
Leider gab es hierbei auch in diesem Jahr wieder einige Wehrmutstropfen - Eltern die ihre Kinder für 11 Tage lang in "fremde" Hände geben, und dann mit Unverständnis darauf reagieren dass alle erforderlichen Dokumente vorhanden sein müssen kann ich nicht nachvollziehen.
Das tat jedoch der guten Stimmung keinen Abbruch. Nachdem die Unmengen von Gepäck in die 3 Reisebusse verstaut war und das obligate Pressefoto gemacht war, endlich alle Kinder in den richtigen Bussen saßen setzte sich der Konvoi mit nur 15-minütiger Verspätung in Richtung Nordseeküste.
Die Fahrt verlief, ausser einem kleinen Schlenker durch Hamburg, nach Plan. Nachdem die Betreuer gefühlt 400 Mal die Fragen "Wie lange fahren wir noch?", "Wann sind wir endlich da?" usw. benatwortet hatten trafen alle schon um 13:15 Uhr am Fährhafen Dagebüll ein.
Auch hier lief alles wie am Schnürchen. Die "Widerholungstäter" der Freizeit wusste gleich was zu tun ist, und auch die "neuen Teilis" halfen fleissig mit. So war binnen 15 Minuten das Gepäck aus den Bussen ausgeladen und auf Anhänger des Inseltransporteuers verladen.
Glücklicherweise waren auch in diesem Jahr die Mitarbeiter der Reederei sehr flexibel und so konnten die 153 Langenhagener bereits eine Stunde früher als gebucht, also schon um 14:00 Uhr mit der Fähre nach Föhr übersetzen.
Auch die Ängste bezüglich Seekrankheit und hohen Wellen waren bei der spiegelglatten See schnell verflogen, und alle saßen bei strahlendem Sonnenschein an Deck und ließen sich den Seewind um die Nase pusten.
Die erhofften Seehunde, Wale und Delphine bekamen die Kinder zwar nicht zu sehen, aber dennoch hatten alle richtig Spaß.
Nach 50 Minuten legte die Fähre dann im Wyker Hafen an. Hier ging es nun in bereitgestellte Busse und gegen 15:30 Uhr waren alle glücklich am Landschulheim angekommen.
Die "guten Geister" des Hauses hatten netterweisen einen kleinen Imbiss aus leckeren Krapfen und Saft bereitgestellt, und so war die Wartezeit bis zur Zimmerverteilung sehr erträglich.
Nun ging es zur Zimmerbesichtigung, die letzten Tauschwünsche wurden noch besprochen und bewerkstelligt. MIttlerweile trudelten auch die Gepäckanhänger ein, und so konnten direkt die Betten bezogen und die Koffer ausgepackt werden.
Um 18:00 Uhr gabe es Abendessen, heute ausnahmsweise etwas Warmes. Natürlich gab es auch hier das Übliche Rumgenöle weil es eben nicht so schmeckt wie bei Mutti, aber auch hier erklärten die Betreuer gelassen dass man damit nun wohl 11 Tage vorlieb nehmen müsste. Alle grinsten sich an, denn eigentlich wissen ja auch alle auf was sie sich einlassen - aber versuchen kann man es ja mal....
Nach dem Abendessen ging es für die Schlagzeuger daran den Transporter mit dem Instrumentarium auszuladen und alles aufzubauen.
Alle Anderen probierten fleissig das mitgebrachte Spielzeug aus, und erkundeten das riesige Gelände des Heims.
Und während es in Langenhagen wohl ausgiebig regnete schwitze die lustige Truppe unter der Föhrer Sonne.
um 22:00 Uhr wurde die Nachtruhe eingeläutet - natürlich auch nicht ohne das "normale" Gemurre der Kinder - und es kehrte erstuanlich schnell Ruhe auf dem Gelände ein.

Momentan arbeiten wir hier mit einer improvisierten Internet-Verbindung, daher gibt es heute noch keine Fotos. Die reiche ich morgen nach.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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