SCL bei den Karl-May-Festspielen

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02.07.2010 Tag 9 der SCL-Freizeit an der Ostsee
Der Freitag stand unter dem Motto "Wild West". Für den Abend war der Besuch der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg geplant.
Der Vormittag stand noch zur freien Verfügung, und viele Kids genossen die hochsommerlichen Temperaturen am Strand, oder zogen auf die Promenade von Grömitz.
So schön das Wetter, mit über 30°, auch war so sehr litten auch alle ein wenig darunter. Jede Bewegung war zuviel, und man schwitzte schon wenn man nur im Schatten lag und sich nicht bewegte. Aus diesem Grund schrumpften die Betreuer auch das Programm für den Indianertag am Nachmittag zusammen. Einige Aktionen, zum Beispiel ein Hindernisparcours, wurden gestrichen. Man beschränkte sich auf Aktivitäten bei denen nicht allzuviel Bewegung notwendig war, denn es wehte nicht ein Lüftchen auf dem Zeltplatz. Es wurde also Federschmuck gebastelt, Ketten und Armbänder erstellt, und die Kids schminkten sich gegenseitig als Inidaner.
Da jedoch der Stockbrotteig bereits geliefert war, und ausserdem ja auch noch was gegessen werden musste, wurden sowohl der Grill wie auch die Feuerstelle in Betrieb genommen. Trotz der Hitze schmeckten Stockbrot, Salat, Würstchen, Steaks, Melone und Joghurt allen prima, und so stieg die Langenhagener Meute um kurz vor 18 Uhr in die Busse.
Vorher wurde natürlich noch kontrolliert ob denn wirklich alle lange Hosen und Pullover dabei haben, denn bei dem Wetter erschien das vielen Teilis natürlich absolut unsinnig, aber Olli wusste wie schnell das Wetter umschlagen kann.
Die Busfahrer, welche die SCLér schon seit Jahren fahren, konnten sich ein paar bissige Sprüche nicht verkneifen. Olli liess die Kommentare wie "Ihr fahrt auch nur bei extremen Wetterbedingungen nach Bad Segeberg, was ? Entweder es regnet in Strömen, oder solche Hitze" grinsend über sich ergehen.
Nach einer reibungslosen Fahrt kamen die 130 Langenhagener am Freilichttheater in Bad Segeberg an.
Nachdem alle an ihren Plätzen angelangt waren, wurden zunächst Getränke verteilt. Dann lieferte sich die Langenhagener Gruppe noch einen kleinen Wettkampf in Anfeuerungsrufen und Gesängen mit einer Gruppe die in einem anderen Block saß. Pünktlich um 20 Uhr begann die Vorführung. Gespielt wurde Halbblut. Zahlreiche Explosionen, wilde Ritte und Stunts begeisterten alle. Logischerweise rief Paulchen Panther an diesem Tag auch nicht zur Nachtruhe, denn die Vorstellung ging bis um 22:15 Uhr. Als die Gruppe kurz vor Mitternacht wieder auf dem Zeltplatz war, gab es noch eine kurze Katzenwäsche, und dann ging es ab in die Falle.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Eltern bedanken, die durch Ihre Spenden den Besuch der Karl-May-Festspiele überhaupt möglich gemacht habe, denn aus der Lagerkasse wäre das nicht finanzierbar gewesen.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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