Musikschulfreizeit auf Föhr

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Freitag, 17.08.2012
Bereits morgens um 07:15 Uhr herrschte reichlich Trubel auf dem Pausenhof der Robert-Koch-Realschule in Langenhagen - und das in den Ferien....
Grund dafür war die Ferienfreizeit der Musikschule Langenhagen.
120 Teilnehmer, 12 Betreuer und 5 Dozenten der Musikschule Langenhagen machten sich auf den Weg zur Insel Föhr. Dort, im Örtchen Nieblum (nicht Midlum wie fälschlicherweise in der Presse berichtet wurde), werden sie zwei Wochen in einem Schullandheim verbringen, musizieren und eine Menge Spaß haben.
Für 07:30 Uhr war das Treffen der insgesamt 140 Teilnehmer vereinbart. Die meisten jedoch waren schon früher vor Ort.
Nach einem Blick auf die Zimmereinteilung wurde der jeweilige Betreuer der Kinder gesucht um bei ihm/ihr einzuchecken - Leider hatten viele Eltern die sorgfältige Vorbereitung der Betreuercrew nicht ganz so ernst genommen, und standen nun ohne die nötigen Dokumente am Bus. Einigen Eltern konnte tatsächlich erst mit der Frage "Und was glauben Sie wie ich sie erreichen soll wenn mit ihrem Kind etwas sein sollte?" der Ernst der Lage klargemacht werden...
Nachdem Unmengen von Gepäck und Instrumenten verstaut und die Kinder auf die Busse verteilt waren, setzte sich der Konvoi aus 2 Reisebussen mit Anhänger und 2 Transportern in Bewegung in Richtung Nordsee, nach Dagebüll.
Die Fahrt verlief schon beinahe erschreckend gut - nicht einmal den üblichen Stau vor Hamburg gab es.
Hierdurch traf man natürlich zu früh am Fährhafen in Dagebüll ein. Also war genug Zeit das Gepäck umzuladen, und die meisten richteten sich auf deine längere Pause in der Sonne ein.
Einigen sehr freundlichen Mitarbeitern der Fährbetriebe war es dann zu verdanken, dass die 140 Leute, inklusive der beiden Transporter, eine Fähre früher, also statt um 15:00 Uhr schon um 14:00 Uhr nehmen konnten.
Nachdem die kleineren die Fähre bestaunt und besichtigt hatten, und die Fähre dann "endlich" ablegte kam auch bei den Letzten Urlaubsfeeling auf. Alle liessen sich auf dem Sonnendeck den Seewind um die Nase wehen und genossen die tolle Aussicht.
In Wyk auf Föhr angekommen wurde in zwei bereitgestellte Busse umgestiegen und es ging nach Nieblum in das angemietete Schullandheim.
Dort wurden die Zimmer verteilt, und nahezu zeitgleich erreichte auch das Gepäck das Quartier.
Beim Zimmer beziehen und Einrichten, und vor allem beim Beziehen der Betten zeigte sich erneut, dass einige Eltern doch besser auf die Ratschläge von Freizeitleiter Olli Wild hätten hören sollen. Hatte er doch auf dem Elternabend bereits gemahnt solche Dinge bereits zu Hause mal mit den Kindern zu üben.
Einige der 8 - 18-jährigen hatten offensichtlich noch nie eine Bettdecke und einen Bettbezug in der Hand. So gab es so manchen Lacher, und bei einigen dauerte es eben ein wenig länger...
Bei bestem Wetter wurde im Laufe des Nachmittages die großzügige und sehr gepflegte Anlage erkundet, reichlich gespielt und getobt, aber auch die Instrumente wurden aufgebaut und eingerichtet, denn morgen sollen ja bereits die Proben starten.
Ob man es glauben mag oder nicht, die ersten der Kinder gingen bereits um kurz nach 21 Uhr freiwillig ins Bett weil sie laut eigener Aussage so kaputt waren.
Für alle Anderen "läuteten" dann um 22 Uhr die Betreuer die Nachtruhe ein, und es kehrte auch sehr schnell Ruhe auf dem Gelände ein.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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