Lenste 09 - Es geht wieder los

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"Pünktlich" eine halbe Stunde zu früh, um 7:30 Uhr tummelten sich die ersten Kinder mit ihren Koffern und Eltern am Morgen des 25.06.09 auf dem Parkplatz am Clubheim des SC Langenhagen.
Die schon traditionelle SCL-Ferienfreizeit am Lensterstrand bei Grömitz startet wieder.
Um kurz nach acht glich der Parkplatz einem Ameisenhaufen, Unmengen an Gepäck wurden verladen, die Kinder liessen die letzten guten Ratschläge der Eltern über sich ergehen, und die letzten Fragen der besorgten Eltern wurden beantwortet.
Fast pünktlich um kurz nach halb neun setzte sich der kleine Konvoi (2 Reisebusse, 3 Kleinbusse, 1 LKW) in Bewegung.
Ohne die am ersten Ferientag erwarteten Staus kam die Meute gegen 11:30 Uhr auf der Anlage des KSV Neumünster an.
Nachdem die Betreuer sich ein dickes Lob von den Busfahrern für das Verhalten der Kinder abgeholt hatten ("So sauber waren die Busse selten wenn wir Jugendgruppen gefahren haben") wurde das Gepäck ausgeladen und auf den Zeltplatz gebracht.
Natürlich kam sofort Unruhe auf, denn "es fehlten" Unmengen an Koffern. Geduldig beruhigten die Betreuer die Kids und erklärten gefühlte 2000 Mal, dass der LKW mit dem Gepäck gleich kommen würde. Umso größer war der Jubel als der orange LKW, der großzügigerweise von der Autovermietung Auras gesponsort wurde, kurze Zeit später auf den Zeltplatz fuhr.
Beinahe routiniert, und fast schon selbstverständlich fassten die großen Jungs mit an, und so war der LKW in Rekordzeit abgeladen, und die Zelte wurden wohnlich eingerichtet.
Da der Küchendienst durch das große Mädchenzelt ebenso routiniert absolviert wurde, saßen alle pünktlich um 13 Uhr im Speisesaal und liessen sich die Nudeln mit Schweine-Geschnetzeltem schmecken.
Nach dem Mittagessen kamen alle 134 Urlauber zusammen, und Freizeitleiter Olli Wild erklärte wie der Nachmittag nun ablaufen sollte. Da der Himmel sich langsam bezog, und somit kein Strandwetter war, wurde umdisponiert und es ging in das neue Mini-Soocer-Feld, dem Beachfeld und auf den Sportplatz. Die "großen Zelte" wurden beglückwünscht das sie weiterhin beim Einräumen helfen "durften", und nachdem das übliche Genöle verebt war, ging es sofort an die Arbeit. Der Lagercontainer, in welchem ein Großteil des Materials lagert wurde ausgeräumt, und das Spiel- und Bastelmaterial und alles was man noch für das Lagerleben braucht wurde in die entsprechenden Zelte eingeräumt.
Während des Nachmittages fing es an zu regnen, so dass der Aufbau der Trampoline und des Zirkuszeltes kurzzeitig unterbrochen werden musste, und Olli musste sich mehr als einmal vom Küchenpersonal, vom Platzwart usw. den Spruch anhören "Kaum ist Langenhagen da wird das Wetter schlecht"...
Doch das tat der guten Laune der Kinder keinerlei Abbruch. Das einzige was sie offensichtlich nervte waren diese furchtbaren Betreuer die ständig darauf bestanden das Regenjacken angezogen wurden. Auch die Frage ob man denn nicht wenigstens bei den schlimmsten Sturzgüßen das Tennisspielen oder Einrad fahren mal kurz unterbrechen sollte, führte zu tiefgründigen Diskusionen die den Betreuern wieder einmal eindrucksvoll bewies wie kreativ die Kinder sind wenn es darum geht eine Ausrede zu finden.
Wetterbedingt wurde dann der Rest des Nachmittages in den Zelten gegammelt, gespielt, und auch die ersten Briefe in die Heimat wurden geschrieben.
Gegen Abend klarte der Himmel langsam auf, und der Regen ließ nach. Allerdings war es noch ziemlich windig und kalt. Dennoch genossen alle den Abend und die mittlerweile eingeräumten Spiel- und Sportmaterialien wurde reichlich genutzt. Und natürlich konnte dieser Tag nicht zu Ende gehen, bevor nicht wenigstens kurz die Lagertänze der vergangenen Jahre getanzt wurden, und anschließend Paulchen Panther verkündete das wieder jemand an der Uhr gedreht hatte, und damit die Nachtruhe einläutete

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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