Dazu gehören natürlich auch Seemannslieder. Ein Schifferklavier und 2 Ukulelen als Begleitung und aus ambitionierten Seglern wurde ein Shantychor, der das ehrwürdige Vereinsheim erbeben ließ. Nach kurzer Zeit fanden selbst die eingefleischten Nichtsänger ihr Stimme und träumten mit von den großen, weiten Ozeanen.
Ist man dann am Ziel angekommen, heißt es wieder Leinen festmachen. Aber wie ging denn noch der doppelt auf Slip gelegte Kreuzknoten? Und all die anderen wichtigen Knoten, Anderthalb Rundtörn mit 2 halben Schlägen. Und der Schotstek.
Der DSV-Segellehrer Wolfgang Koehler von der Segel- und Yachtschule Charcoal-Yachting aus Hannover konnte als Gastredner nicht nur die Knoten erklären und vormachen, sondern zeigte besonders den Einsatzzweck auf. Es war vielleicht nicht jedem bewusst, dass es keine Glaubensfrage ist, ob beim Palstek das Ende außen oder innen ist. Wird zum Beispiel beim Anschlagen eines Taus am Schothorn der Genua das Ende nach außen gesteckt, kann es zu Behinderungen an der Reling kommen. Gewusst wie und mehr aus dem Munde eines Fachmanns, der mit seinen interessanten Ausführungen die Knoten in einem anderen Licht erschienen ließ.
Interessierte Segler und die es gerne werden möchten erhalten weitere Informationen über die Aktivitäten des Segelclubs mit Flair auf der Webseite des Vereins unter http://www.segelclub-passat.de.