Die Landsbergerinnen begannen sehr konzentriert in Abwehr und Angriff. Nach 15 Minuten lag man 6:1 vorn. Es hätten allerdings auch noch besser aussehen können, wenn man die herausgespielten Chancen noch besser genutzt hätte. Allerdings boten auch die Torhüterinnen auf beiden Seiten eine gute Leistung und waren nicht so leicht zu überwinden.
Nach einer Auszeit kam Peißenberg viel besser ins Spiel und Landsberg verlor etwas den Faden. So holten die Gastgeberinnen auf und selbst erzielte man nur noch ein Treffer bis zur Pause. Mit einem knappen 7:6 ging es dann in die Kabine.
Der zweite Durchgang war dann ein Kopf an Kopf Rennen. Zunächst lagen meist die Landsbergerinnen vorn, dann legte Peißenberg zwei Tore vor ((11:13/50.). In einer Auszeit stellte der Landsberger Trainer Falko Jahn seine Mannschaft erfolgreich neu ein, kurz vor Schluss war man wieder gleich auf (17:17/59.) und machte weiter richtig Druck auf die gegnerische Abwehr. Zwei Strafzeiten gegen Peißenberg waren die Folge. Und den anschließenden Angriff konnten die Gastgeberinnen nur noch mit einem Foul stoppen, so dass es 10 Sekunden vor dem Ende noch einen 7m Strafwurf für Landsberg gab. Lisa Hierstetter zeigte wieder Nervenstärke und verwandelte zum Siegtor.
„Ich denke das war ein verdienter Sieg,“ so Trainer Falko Jahn nach dem Spiel, „ein gelungener Start in die neue Saison, aber vor uns liegt noch viel Arbeit um die Verletzungsausfälle zu kompensieren und die jungen Spielerinnen aus dem Nachwuchs heranzuführen.“
Veronika Stöcker, Lena Hierstetter (2/1), Marina Hereth (2), Raphaela Urban (1), Barbara Bonfert, Kemeny Franziska, Lisa Hierstetter (5/1), Stella Makella (2), Alicia von Hayek, Teresa Knöferl, Sandra Kohlberg (2), Katharina Teschner, Jessica Menius (4), Monika Buuk,