Josef Eichler verlässt Landsbergs Basketballer in Richtung Bundesliga

Josef Eichler - in Zukunft für Nördlingen aktiv | Foto: Thorsten Jordan
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Josef Eichler verlässt die Heimerer Schulen Basket Landsberg in Richtung Bundesligaaufsteiger Giants Nördlingen. Letzte Woche unterzeichnete er bei den Riesern, die kurz zuvor den Mindestetat für die Beletage vorweisen konnten.

„Die Entscheidung ist mir nicht schwer gefallen“, sagt der 20jährige, der für die HSB in den vergangenen zwei Spielzeiten gut 12 Punkte pro Spiel erzielte. „Das ist der nächste Schritt, den ich machen muss“ und auch finanziell kein Vergleich mit Landsberg, so der Jungprofi.

Teammanager und DJK-Vorsitzender Jürgen Fleßner versteht diesen Schritt. „Er muss ja auch von etwas leben“, so der HSB-Boss. „Wir freuen uns für ihn, dass sich ihm diese Herausforderung nun bietet und hoffen, dass er es schafft!“

Eichler will auf jeden Fall hart an sich arbeiten, um den Sprung in die Rotation des Bundesligisten zu schaffen. In Nördlingen wird er außerdem Wettkampfpraxis in der 2. Mannschaft in der 2. Regionalliga sammeln. Als Ziel hat sich Eichler außerdem gesetzt, sich in der Bundesliga zu etablieren.

Die DJK Landsberg wünscht ihm dafür alles erdenklich Gute und dankt ihm für die beiden Jahre im HSB-Dress, in dem er für viele Highlights sorgte.

Doch wie so viele ehemalige Landsberger Spieler wird man auch ihn des Öfteren bei Spielen der HSB zu Gesicht bekommen. „Ich werde auf jeden Fall versuchen, so viele Spiele wie möglich anzuschauen“, sagt er. „Landsberg ist eine super Stadt mit nur netten Leuten“, so der Zwei-Meter-Hüne.

Personalplanungen laufen auf Hochtouren

Unterdessen laufen die Personalplanungen im HSB-Lager auf Hochtouren. Fleßner ist mit mehreren Spielern auch aus höheren Ligen in Kontakt. Erste Probetrainings haben bereits stattgefunden, Entscheidungen werden in den nächsten Wochen fallen.

Weiterhin für Landsberg spielen werden Przemyslaw Migala, Johannes Hountondji, Michael Teichner, Robert Apelt und höchstwahrscheinlich auch Simon Gervé. Auch Larry Johnson hat Interesse bekundet, wieder unter Coach Kharchenkov zu spielen. Außerdem sollen Jugendspieler wie Felix Hiemer und Jannis Goldbach kommende Saison verstärkt eingebunden werden.

Bürgerreporter:in:

Lorenz Meyer aus Bamberg

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