Überraschungserfolg beim TSV Friedberg

Benjamin Kobold bot im Tor eine überragende Leistung
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Einen überraschenden 30:27 Sieg landeten die Landsberger Handballer in der Landesliga-Süd beim TSV Friedberg. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung entführten sie zwei wichtige Punkte. Ein Sieg in Friedberg, das ist schon sehr lange keiner Landsberger Mannschaft mehr gelungen.
Schon von Beginn an zeigten die Landsberger, dass sie in der Lage waren mitzuhalten und gingen gleich mal 2:0 in Führung. Aber Friedberg ließ sich davon auch nicht beeindrucken und hielt dagegen (4:5/8.) Fortan ging es hin und her und keine der beiden Mannschaften konnte einen deutlichen Vorteil erringen. Die Führung wechselte ständig und mit einem Treffer kurz vor der Pause sicherten sich die Gastgeber die Halbzeitführung (14:15)
In der zweiten Hälfte zeigte sich, dass die Landsberger in den letzten Monaten doch deutlich an Stabilität gewonnen hatten. Gab es zu Anfang der Saison immer Einbrüche, die Spiel entscheidend waren, so gibt es zwar schon noch Schwankungen wie bei allen anderen auch, aber die Mannschaft fängt sich nun immer wieder schnell. Und es übernehmen immer wieder andere Spieler eine dominierende Rolle. Diesmal waren es Roman Müller und Tomas Schwirkmann dran.
Zunächst ging es jedoch in der zweiten Hälfte ähnlich weiter, keiner hatte so richtig die Nase vorn. Erst nach 10 Minuten (18:18) kam die entscheidende Phase. Bei beiden Mannschaften ließ nun im Angriff die Effektivität nach und die Torhüter bekamen die zentrale Rolle.
Dabei zeigte der Landsberger Benjamin Kobold eine überragende Leistung und ließ keinen Ball mehr an sich vorbei. Was an der gut aufgestellten Abwehr vorbei kam war bei ihm in besten Händen. Im Angriff gelang den Landsbergern mehr als den Gastgebern und konnten sie sich langsam etwas absetzen (19:22/37.). Ihren Teil dazu bei getragen hat sicher auch die kluge Entscheidung des Landsberger Trainers Hubert Müller, die zentrale Schaltstation der Friedberger Angriffe im linken Rückraum nun kurz decken zu lassen. So wurde der Spielfluss der Gastgeber immer wieder unterbrochen, ihre Aktionen sie wirkten nun manchmal etwas ratlos.
Friedberg konnte sich zwar noch einmal heran kämpfen (26:25/49.), aber die Landsberger zogen wieder an und brachten so den Sieg ungefährdet nach Hause.
„Die Mannschaft hat in den letzten Monaten eine sehr gut Entwicklung gemacht“ zeigte sich Hubert Müller im Anschluss sehr zufrieden. „Wir werden immer stabiler und gewinnen dadurch nun auch Spiel die wir früher mit ein, zwei Toren verloren haben. Auch der Ausfall unserer Langzeitverletzten Robert Zagar und Christof Zerle wird von den anderen super aufgefangen. Jetzt müssen wir sehen ob wir diese Leistung in den anstehenden Spielen gegen die anderen Spitzenmannschaften bestätigen können.“
Gleich beim Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TuS Fürstenfeldbruck am nächsten Samstag um 17.30 in der Isidor-Hipper-Halle, wird sich das zeigen.

TSV Landsberg: Benjamin Kobold, Andreas Messner, Severin Bartl (5/4),Christian Eisen, Jörg Friedrich (1), Oliver Götsch (2), Alex Neubauer (1), Roman Müller (9), Marco Müller (2), Mathias Schuberth (4), Roberto Schwirkmann (3), Tomas Schwirkmann (3),

Benjamin Kobold bot im Tor eine überragende Leistung
mit 9 Treffern der erfolgreichste Torschütze in Friedberg, Roman Müller
Bürgerreporter:in:

Jürgen Krenss aus Landsberg am Lech

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