SPD Stadtratsfraktion besucht die RPK Landsberg.

von links Michael Weiß; Paul Bergfeld; Dieter Völkel; Dr. Jürgen Tzschaschel; Ursula Schaller; Gertrud Brandl-Beuth; Margarita Deubler; Remigius Brenner
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SPD-Kommunalpolitiker unterwegs.
In regelmäßigen Abständen informiert sich die Stadtratsfraktion der Landsberger SPD über Arbeitsbedingungen im Stadtgebiet. Neben Besuchen in Unternehmen und Betrieben zählen hierzu auch Rehabilitationseinrichtungen wie die RPK, die Menschen mit seelischer Erkrankung und Menschen mit Suchterkrankung wieder in die Arbeitswelt eingliedert. Neben der ambulanten Station in der Spitalfeldstraße betreibt die RPK in der Katharinenstraße ein Haus für 20 Menschen mit psychischen Erkrankungen, die während der Behandlung stationär untergebracht werden können. Diese Kombination von der Unterbringung über den Weg zum Arbeitsplatz und abends wieder zurück simuliert auf geradezu ideale Weise Lebensbedingen im Alltag, erläutert der Leiter der RPK Michael Weiß. Zu den 20 stationär Untergebrachten kommen noch 10 ambulante Teilnehmer, die an einer medizinischen und beruflichen Rehabilitation teilnehmen. Im Haus in der Spitalfeldstraße stehen unterschiedliche Arbeitsplätze von der Metall- und Holzbearbeitung über einen Servicebereich bis hin zu Büroarbeitsplätzen mit moderner IT-Ausstattung zur Verfügung. Selbst Kochen oder Nähen sind keine Tabus. Zweimal wöchentlich wird die Belegschaft aus der eigenen Küche versorgt. Die Verweildauer erstreckt sich in der medizinischen und beruflichen Rehabilitation bis maximal 20 Monate. Die Landsberger Einrichtung ist eine Fachabteilung der Herzogsägmühle Peiting, die sich um Mitbürger kümmert, die vorübergehend oder auf Dauer ihr Leben alleine nicht bewältigen können.

Neben der ursächlichen Aufgabe der Rehabilitation steht die RPK im ständigen Kontakt mit der Landsberger Wirtschaft, um geeignete Arbeitsplätze für die Wiedereingliederung zu finden. Ein großes Anliegen ist es der RKP in der Öffentlichkeit und bei den Arbeitgebern ein Bewusstsein zu schaffen, dass mit einer Rehabilitationsmaßnahme, ähnlich wie z. B. bei Wirbelsäulenverletzungen, berechtigte Chancen für eine erfolgreiche Ein- oder Wiedereingliederung ins Arbeitsleben bestehen. Nicht zuletzt sollte bereits im Vorfeld einer Erkrankung durch verbesserte Arbeitsbedingungen und eine frühzeitige Erkennung von Symptomen die Prophylaxe einsetzen.

Ein Rundgang durch die professionell eingerichteten Werkstätten und Büroarbeitsplätze löste bei den SPD Stadträten wohlwollendes Erstaunen aus. Dieter Völkel der SPD Fraktionsvorsitzende bedankte sich mit einer kleinen Spende für die umfangreiche Information.

von links Michael Weiß; Paul Bergfeld; Dieter Völkel; Dr. Jürgen Tzschaschel; Ursula Schaller; Gertrud Brandl-Beuth; Margarita Deubler; Remigius Brenner
von links Gertrud Brandl-Beuth; Ursula Schaller; Dieter Volkel; Margarit Deubler; Dr. Jürgen Tzschaschel; Michael Weiß; Paul Bergfeld
Bürgerreporter:in:

Hans Bucsek aus Landsberg am Lech

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