E-Bike Tuning mit einem Tuningchip

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Die Marke SpeedBox steht schon lange für zuverlässiges Tuning für E-Bikes verschiedenster Hersteller. Dazu zählen Modelle namhafter Produzenten wie Bosch, Yamaha, Shimano, Brose, Panasonic und Bafang. Mit den Tuningmodulen des tschechischen Herstellers ist es möglich, den Geschwindigkeitsbegrenzer des E-Bikes zu deaktivieren und somit auf dem Privatgelände eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Besonders wenn man auf längerer Strecke geradeaus unterwegs ist und sich ein bisschen mehr Unterstützung wünschen würde, ist es somit das ideale Gadget.

So funktioniert ein E-Bike Tuningchip

Tuningmodule wie die SpeedBox 1.0 heben die Limitierung der Geschwindigkeit auf. In Deutschland beträgt diese 25 km/h, bei der in der Regel die Unterstützung des Elektromotors abgeschaltet wird. Das Tuningmodul hebt diese Abschaltung auf, womit die Kraft des Elektromotors auch bei höheren Geschwindigkeiten zu spüren ist.

Wer nun Bedenken hat, dass sich dies äußerst negativ auf die generelle Lebenszeit des Akkus auswirkt, kann beruhigt sein. Für gewöhnlich sind E-Bike Modelle in anderen Ländern ohne diese Limitierung erhältlich und somit auch für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt und konzipiert. Der Akku wird wahrscheinlich schneller leer sein, sonst passiert jedoch nichts. Auch die Bremsleistung wird davon nicht beeinträchtigt. Klar, wer schneller fährt, hat einen längeren Bremsweg und einen höheren Verschleiß. Funktionell hat dies jedoch keinerlei Auswirkung auf dem Bremsvorgang. Trotzdem empfiehlt es sich, wie im normalen Straßenverkehr, zur eigenen Sicherheit immer einen Helm zu tragen.

So montiert man ein E-Bike Tuningmodul

Einfach die Kurbel abschrauben, dann die dazugehörige Verkleidung abnehmen – schon hat man Zugriff auf das Kabel. Wichtig: Welches Werkzeug benötigt wird, hängt immer ein bisschen vom E-Bike-Modell ab. Der Einbau des SpeedBox-Tuningmoduls erfolgt dabei über die originalen Verbindungsstecker, womit ein versehentlicher Fehlanschluss mehr oder weniger ausgeschlossen ist.

Vor dem Abnehmen der Kurbel einfach die (Torx-)Schrauben gegen den Uhrzeigersinn rausdrehen und die Abdeckung abnehmen. Daraufhin sind zwei Kabel zu sehen. In der Regel ein buntes mit mehreren Farben und eines in den Farben Rot/Schwarz. Für letztgenanntes Kabel nehmen wir eine gebogene Spitzzange und ziehen den Stecker einfach raus. Nun wird die SpeedBox 1.0 dazwischengesetzt. Dann das rot-schwarze Kabel mit dem Tuningmodul wieder reinsetzen, alles zuschrauben, Kurbel befestigen und fertig.

Wichtig ist, dass das Kabel so positioniert wird, dass genügend Spielraum für die Konstruktion vorhanden ist. Noch ein kleiner Tipp: Der Speedbox 1.0 sind Tackernadeln beigelegt, diese sind für den Einbau supernützlich, um die Kabel besser einzubauen.

Nach dem Einbau des Tuningmoduls SpeedBox 1.0 werden auf dem Display des E-Bikes weiterhin die Werte bis 22 km/h angezeigt. Darüber hinaus wird die angezeigte Geschwindigkeit durch die Modulation jedoch nicht höher. Noch ein Hinweis: Die SpeedBox 1.0 bietet keine App-Unterstützung, somit ist das Modul dauerhaft aktiv. Ebenso leicht wie der Einbau kann das Tuningmodul jedoch auch wieder entfernt werden. Wer eine SpeedBox mit App-Anbindung möchte, wird auch hier in unserem Shop fündig: https://www.sip-scootershop.com/de/search/speedbox%201.0

Wie der Einbau genau im Detail funktioniert, was ihr bei der Installation beachten müsst und wie es sich im Test auswirkt, seht ihr im dazugehörigen Video unten.

Bürgerreporter:in:

SIP Scootershop aus Landsberg am Lech

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