Ein Bürgermeister nimmt seinen Hut...für immer!Prinz geht...

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Thomas Prinz hatte seinen letzten Auftritt. Das ist auch gut so, haben doch die Bürger diesem Herren das Vertrauen abgesprochen. Die Art und Weise seines Auftrittes in der 21. Ratssitzung bestätigen diese Wahlentscheidung. Laatzener Bürger stellten Fragen und bekamen ein patziges „Nein“ vom Herrn Prinz herüber gefeuert. Das geht auch freundlicher. Das Laatzen sich im Jahr mit 6,2 Millionen verschulden wird hat seinen Worten nach der Bund und die Länder zu verantworten. Die Vorstellung des Etats 2015 war nicht so brisant weil es wie gewohnt sehr waghalsig zuging oder anders gesagt es muss ja noch alles beschlossen werden.
Dann kam die Erhöhung der Abwassergebühren und der ungehörte Protest der Forum 2014 Truppe. Diese sollte den neuen Ratsmitgliedern aber wichtig sein, sind diese doch im Puzzle der Bürgermeisterabwahl mit den 1600 Grundsteuerproteststimmen und deren Aktionen enthalten. Nicht zu vergessen die ach so skandalösen Berichte der „ NPD Laatzen“ über Herrn Prinz.

Ja klar doch, so ein Holzstadthaus und anderes muß finanziert werden. Die letzte Rede vor den 40 Bürgern war geprägt von alle den schönen Dingen die er hier so vollbracht hat..kein Wort über all die Querelen in der Verwaltung oder mit den Bürgern. Kein Wort zu dem Skandal auf dem stadteigenen Spielplatz am neuen Stadthaus, haben dort doch giftige-ungenießbare Beeren den Weg in den Mund der Kindertagesstättenkinder gefunden. Wer trägt die Verantwortung? Wo bleibt der Aufschrei der Eltern, wo bleiben die Parteien...? Nichts! Das traut sich noch keiner, wäre doch noch die Gefahr einer Staatsschutzpersonenfeststellung in der Ratssitzung möglich. Hatten wir ja alles schon in der Zeit des Herrn Prinz. Die Bauhoftruppe hat dann alles schnell planiert und fertig oder basta. Nein er moserte herum das ja die Grundsteuererhöhung eine berechenbare solide Finanzierung für die Stadt wäre. Ja wenn da nicht der immer kleinere Geldbeutel der Bürger wäre... der ist nicht immer stabil...das war den Laatzener Politikern aber egal. Die Quittung dafür haben diese nun bekommen immerhin ist die Rot- Grüne Mehrheit dahin und das ist auch gut so..hat Herr Prinz wohl ganze Arbeit geleistet?! Immerhin Titelt die Systempresse“ Leine-Nachrichten“ (18.10.2014) Laatzen und der neue Bürgermeister Köhne stehen vor dem „finanziellen Abgrund“! Na da wird die Gebührenschraube nachgestellt werden müssen! Nun, wo denn noch?
Beifall bekam er jedenfalls nicht vom Publikum in der Erich-Kästner Aula und pikant war auch das kein Ratsmitglied sich stellvertretend vom Bürgermeister verabschiedete. Ja er will sich aus dem öffentlichen Leben etwas zurückziehen, so sein privater Ausblick und wenn er durch Laatzen spazieren geht wird er „stolz durch Laatzen gehen“. Na dann, ein Denkmal wird ihm nicht gesetzt und der Satz „er sei unendlich stolz“ auf Laatzen Mitte weil der Stadtteil wächst ließ einigen Bürgern im Saal das blanke entsetzen ins Gesicht zeichnen!
Möge er mit dem geschenkten Schnaps glücklich werden...vermissen werden ihn, wahrscheinlich, die wenigsten.

Bürgerreporter:in:

Fred Schmidt aus Laatzen

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