Podiumsdiskussion zur Laatzener Bürgermeisterwahl am 25.05.2014

Klaus-Dieter Meyer (rechts), der Vorsitzende des Laatzener Seniorenbeirats, eröffnet die Veranstaltung. Daneben der amtierende Bürgermeister Thomas Prinz (SPD) und links Jürgen Köhne (CDU)
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  • Klaus-Dieter Meyer (rechts), der Vorsitzende des Laatzener Seniorenbeirats, eröffnet die Veranstaltung. Daneben der amtierende Bürgermeister Thomas Prinz (SPD) und links Jürgen Köhne (CDU)
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Am 25. Mai wird in Laatzen neben dem Regionspräsidenten und den Abgeordneten zum Europaparlament auch ein neuer Bürgermeister gewählt. Für den Bürgermeisterposten kandidieren neben dem bisherigen Amtsinhaber Thomas Prinz (SPD) auch Jürgen Köhne (CDU), Gerhard Apportin (Bündnis 90/Die Grünen) und Peter Siemens (Die Linke). Damit sich die Bürger ein Bild von den Kandidaten machen können, hatte der Seniorenbeirat der Stadt Laatzen zusammen mit der Hannoverschen Allgemeinen am 28.04.2014 zu einer Podiumsdiskussion ins Stadthaus eingeladen. Im Veranstaltungsraum drängten sich schätzungsweise 150 Bürger, die zum Teil mit Stehplätzen Vorlieb nehmen mussten. Die Podiumsdiskussion, an der sich im zweiten Teil die Besucher beteiligen konnten, wovon sie überaus regen Gebrauch machten, wurde von Herrn Dorndorf von den Leine-Nachrichten sehr professionell, neutral und umsichtig geleitet.

Ohne hier auf die Einzelheiten der Diskussion eingehen zu wollen, kristallisierten sich folgende Themenschwerpunkte heraus: Überschuldung der Stadt, Barrierefreiheit, Behindertenbeauftragter, altersgerechtes Wohnen, Flebbescher Hof in Alt-Laatzen, Balance zwischen Ortsteilen und Stadtzentrum. Darüber hinaus wurden viele weitere Themen angesprochen und diskutiert.

Bei der Veranstaltung wurde deutlich, dass überwiegend davon ausgegangen wird, dass es im Rennen um den Bürgermeisterposten zu einer Stichwahl zwischen Thomas Prinz (SPD) und Jürgen Köhne (CDU) kommen wird. Die Chancen für einen Paradigmenwechsel in der verkrusteten Laatzener Politik, die „seit Menschengedenken“ von einer Partei dominiert wird, waren noch nie so gut wie heute. Es würde der demokratischen Kultur in Laatzen allemal gut tun, wenn sich die Wähler am 25. Mai und danach in der Stichwahl für ein „Reset“ in der Laatzener Kommunalpolitik entscheiden.

Bürgerreporter:in:

Klaus Hoffmeister aus Laatzen

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