Am Volk vorbei oder was?

Am Donnerstag, 28.10.2010, war es wieder so weit. Die Laatzener Vertreter des Volkes trafen sich um dem §1 der Gemeindeverfassung gerecht zu werden. Dort steht:" .....das Wohl ihrer Einwohnerinnen und Einwohner zu fördern." Der Eindruck am Ende der Veranstaltung war ein ganz anderer. Auch der Kommunalrechtlich unbelastete Bürger gewann schnell den Eindruck: Hier ist was faul. Die Leinenachrichten sparten auch nicht mit geharnischter Kritik. Oh je.
Die Veranstaltung war geprägt von Konfrontation, Machtspielen und taktischen Wortgefechten. Alles im Sinne der Bürger und der nachfolgenden Generation? Der sie sich doch verpflichtet fühlen sollten. Eine nicht nur gefühlte, nein eine vohandene Parallelgesellschaft zeigte sich hier im Rat. Anfragen der Bürger wurden halbherzig, wie auch in der letzten Sitzung beantwortet, da wundert sich niemand das die Politik(er)verdrossenheit zunimmt. Wer sich dann als Bürger einbringen möchte und dann in einer beruflichen Privatebene oder gesellschaftlichen geistigen höheren Ebene steht muss dann auch befürchten abgeschossen zu werden. Da man dann ja dem Mainstream nicht folgt. Schlussfolgernd kann man ja nun feststellen die Demontage unserer, hoch gelobten,offenen Demokratie beginnt auch hier im Rat. Nun waren ja auch einige Bürger mehr als sonst da um die Schwimmbadfinanzangelegenheiten zu verstehen. Am Ende nur Fragen über Fragen. Und wäre Herr Weisleder nicht im Raum gewesen es wäre eine Farce geworden. Er brachte sich überzeugend für die Fragen der Bürger ein, und bekam dafür auch die entsprechenden, harten, Antworten. Die Angst der Verwaltung muss an diesem Tag wohl sehr ausgeprägt gewesen sein. Wie kann man sich sonst erklären das, zu Beginn, Zivilpolizei im Raum war.

Bürgerreporter:in:

Fred Schmidt aus Laatzen

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