Jubiläumsfeier vom Freien Fanfarenkorps Alt-Laatzen e.V. 1991 / Zusammenfassung von Freitag den 24.06.2011

24. Juni 2011
18:00 Uhr
Festplatz Stadt Laatzen, 30880 Laatzen
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Das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen e.V. hat die Festlichkeiten zum 20 Jährigen bestehen am Freitag eingeleitet. Um 18 Uhr ging es mit dem Einmarsch los. Die Musiker und Musikerinnen ließen sich beim Einmarsch nicht aus der Ruhe bringen, obwohl der Himmel einen Regenguss auf sie fallen lies. Doch das Wetter spielte bei einer Bombenstimmung, gar keine Rolle !

Nach dem ein paar Lieder zum besten gegeben worden sind, wurden die Eingeladenen Gäste erst einmal mit Essen und Trinken versorgt.
Als sich alle gestärkt haben, ließen es sich die Gäste auch nicht nehmen etwas zu sagen.

Den Anfang machte der Landtagsabgeordnete Christoph Dreyer. Er lobte den Fanfarenkorps für das Engagement, was sie immer an den Tag bringen. Nicht nur in Laatzen sondern auch für Niedersachsen seit ihr eine Bereicherung, sagte er. Außerdem lobte er die Jugendarbeit des Vereins. Die Kinder haben ein Hobby was Spaß macht und die Kreativität fördert. Die Musiker sind auch ein Vorbild für die Kinder ! Denn während den Auftritten trinken sie keinen Alkohol und das zeigt den kleinen, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Herr Dreyer fühlt sich auch besonders verbunden mit dem Fanfarenkorps. Das Maskottchen wurde damals ins Leben gerufen und es wurden Namen gesucht. Seine Kinder machten den Vorschlag, es doch Fanko zu nennen. Dieser Name ist heute beliebt und bekannt, denn dieser Name wurde es !

Natürlich gab es noch andere Redner an diesem Abend.

Die Handballfreunde Springe bedankten sich beim Fanfarenkorps für die Stimmung, die sie immer bei ihren Spielen machen. Die anderen Vereine aus der Liga loben den Korps auch. Man hofft auf weiter Zusammenarbeit, was natürlich kein großes Problem darstellen sollte.

Eine Abordnung vom Schützenverein Grasdorf, bedankte sich und der erste Vorsitzende Wolfgang Petersen tat dieses ebenfalls. Denn man hatte sich damals aus dem Schützenverein raus gelöst, um eigene Wege zu gehen. Die Musiker werden dennoch mit Respekt behandelt und das ist toll, sagte er.

Auch der Bürgermeister der Stadt Laatzen Herr Prinz, war vor Ort und dankte den Musikern für ihr großes Engagement. Er entschuldigte sich, dass er zu spät gekommen ist. Denn es gab einen wichtigen Termin

Es gab noch zahlreiche andere Danksagungen und viele Einladungen für das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen e.V.
Dieser bedankte sich natürlich auch. Jeder bekam am ende der Rede einen kleinen Pokal und wie Wolfgang sagte, sollten die Schützen doch ihre Scheiben wegschmeißen (vom Scheiben schießen) und dafür den Pokal einen Platz geben. Dem Bürgermeister und dem LandtagsabgeordnetenHerrn Dreyer, gab er den Pokal mit dem Hinweis, dass im großen Büro bestimmt noch ein Platz für das Andenken ist.

Nach den Reden, gab es wieder Musik vom feinsten !
Aber dieses mal nicht von den Erwachsenen, sondern vom Nachwuchs. Die Kinder haben innerhalb kürzester Zeit das spielen auf den verschiedenen Instrumenten erlernt und schmetterten so richtig los. Natürlich war der kleine Trommler Justin auch hier mit von der Partie. Eines kann festgehalten werden: Die kleinen haben es so richtig drauf. Vielleicht hier und da mal ein kleiner Fehler, aber das war den Zuhörern egal. Diese feierten die kleinen wie die großen.

Nach diesem Auftritt gab es eine großartige Darbietung von einem befreundeten Verein aus Ingeln-Oesselse. Die Tanzmäuse der Show-Dance Majoretten betraten das Zelt. Doch bevor getanzt wurde, hatten sich die Majoretten und die Vorsitzenden was ganz besonderes ausgedacht.
Einen Stern der deinen Namen trägt, hoch am Himmelszelt, den schenk ich dir heut Nacht. Was dieses Lied mit dem Geschenk zu tun hat werde ich jetzt einmal erklären.
Die Show-DanceMajoretten haben einen Stern gekauft und dieser Stern an unserem HHorizontheißt jetzt „ FFK Alt-Laatzen“ mit dem Geburtsdatum 9 Mai 1991. Außerdem stehen noch die Koordinaten auf der Karte, wo der Stern zu finden ist. Wenn man jetzt den Sternenhimmel betrachtet, leuchtet einer ganz blau und das ist eben dieser Stern ! Eine wirklich Klasse Idee wie ich finde. Jan und Wolfgang Petersen nahmen das Geschenk in Empfang und bedankten sich recht herzlich.

Nun ging es los mit dem Tanzen. Bei Donnernden Beats und Bässen zeigten die Mädels ihr können ! Das Publikum klatschte und wippte mit und es gab am ende der Darbietung einen riesen Applaus. Jan Petersen ließ es sich aber nicht nehmen, auch noch einmal auf die Bühne zu kommen. Er bedankte sich und freute sich, noch einmal bei so jungen Mädels zu stehen. Sein Traum ist es, so viele neue Tanzmäuse zu finden, dass die ganze Bühne bestückt ist. Das werden wir schaffen, sagte er.

Es ging weiter mit Gästen, die von ganz weit her gekommen sind, wirklich ganz weit :-)
Prompt betraten Hulla, Hulla Mädchen die Bühne. Es wurde geklatscht, gelacht und geschunkelt.
Nach dem ersten Auftritt kam Jan Petersen auf die Bühne und bedankte sich für die -darbietung. Die Hulla, Hulla Damen kamen übrigens von der Karnevalsgemeinschaft Eugenesen Alaaf aus Hannover-Mittelfeld. Sie bekamen einen Pokal überreicht. Jan fand, das ein zweiter Auftritt wohl noch drin liegt, was dann auch geschah. Spontan nahmen Michel Ströhmberg und Jan Pettersen ihre Trommeln und trommelten passend zur Musik. Ein toller Auftritt …..

Jetzt kam eine Aktion die viele Gäste sehr berührt hatte.
Es ging erst einmal lustig los. Jan wurde von den Hulla, Hulla Mädels entführt. Drinnen stellten sich derweil alle Musiker des Korps, die Majoretten und die Gäste im Spalier auf. Michel Ströhmberg begann damit die Geschichte des Fanfarenkorps zu erzählen. Die Geschichte wurde musikalisch Untermalt mit dem Lied: Conquest of Paradise von Vangelis.
Dann tauchten die Hulla, Hulla Mädchen wieder auf. Sie gingen mit Jan, Wolfgang, Heike und Claudia Petersen durch die Menschenmenge zur Bühne. Auf der Bühne erhielten alle 4 einen Ehrenpokal für die Leistungen von Anfang an bis heute. Die Mutter Heike Petersen war so gerührt, dass dann auch die Tränen kullerten. Die Frau von Jan spielte das Lied: My way, was am ende dann von allen Bläsern und Trommlern begleitet worden ist. Wolfgang holte dann noch ein ehemaliges Mitglied auf die Bühne. Er war damals von der ersten Stunde mit dabei und bekam auch einen Pokal überreicht. Jan ergriff das Wort und bedankte sich für die gelungene Überraschung und umarmte seine Mutter die immer da war, wo es gebrannt hatte. Außerdem hatte sie immer eine Engelsgeduld. Weiter ging es mit dem Vater Wolfgang Petersen. Ich war nicht immer einfach, sagte er dem Vater. Seine Schwester Claudia umarmte er und sagte das sie durch ihre Kinder für Nachwuchs in den eigenen Reihen sorge. Claudia war auch sichtlich berührt.
Alle 4 wussten nicht, dass das Korps und die Gäste die Zeremonie geplant haben. Also eine wirkliche Überraschung !

Jetzt ging es aber noch einmal richtig ab im Zelt.
Let the Party started , hieß es und die Musikerinnen und Musiker legten los. Die Stühle wurden in den Himmel gehalten, es gab Polonäsen und bei dem Drum solo von Jan und Michel flogen nicht nur die Löcher aus dem Käse, sondern auch das Dach vom Zelt. Schön war auch anzusehen, als alle Gäste zu den Liedern des Korps schunkelten.
Nach dem Auftritt hieß es nun noch einmal Party für alle ! Ein Dj legte noch einmal richtig los und alle tanzten und feierten bis spät in die Nacht hinein.

Es war eine sehr gelungene Auftakt Veranstaltung und heute geht es richtig los ! Unter anderem spielen befreundetet Musikvereine, die Majoretten haben wieder Auftritte und Volker Racho kommt. Ausklingen wird das Fest mit einer Disconacht.

Weitere Informationen zum Programm gibt es hier: http://ffkalt-laatzen.de

Ich bedanke mich jetzt schon einmal bei allen, die bei diesem tollen Fest mitgewirkt haben ! Ihr seit super und auf weitere Erfolgreiche Jahre . Es tut mir leid wenn ich nicht alles in meinem Bericht erfassen konnte, aber es gab so viele Eindrücke. Ich habe so an die 300 Bilder und werde natürlich nur eine kleine Auswahl davon einstellen.

Freue mich auf heute und auf eine Mega-Sause

Euer Micha

© Bilder und Text Michael W.

Bürgerreporter:in:

Michael W. aus Laatzen

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