Die heiße Diskussion um Steuersünder……

Auf welche Art und Weise auch immer, es ist jemand gelungen an die Daten von Steuersünder heran zu kommen. Der schlaue Mensch möchte nun dem Finanzminister einen Tausch vorschlagen, für 2,5 Mill. Euro gäbe es 100.000.000 Euro in die Staatskasse. Während die einen von Hehlerei sprechen und sich der Staat damit strafbar mache, wünschen sich viele andere kleinen Steuerzahler diese Steuerhinterzieher so zur Kasse zu bitten wie man es mit jedem kleinen Steuerzahler ebenso macht. Doch hätte es denn erst so weit kommen müssen???

Ohne jeden triftigen Grund kann das Finanzamt auf die Bankkonten der Bürger blicken. Einem Normal- und Kleinverdiener bietet sich diese Chance erst gar nicht, Selbstständigen und Freiberufliche werden aufs schärfste überwacht und immer mehr Streichungen sind an der Tagesordnung, immer weniger ist Absetzbar. Und so zahlt dieser kleine Steuerzahler freiwillig seine Zeche an den Staat. Wenn nicht, so ist er sehr schnell zur Stelle mit Kontenpfändung und anderen Androhungen. Das Kleinvieh macht eben am meisten Mist und schlägt nicht zurück.

Welche Möglichkeiten das Finanzamt also nutzen kann liegt auf der Hand, die Frage ist nur wo man die Möglichkeiten anwenden kann, soll, darf, muss. Und wenn man hört wie im Raum Frankfurt Finanzbeamte die einem „Großen“ auf die Schliche gekommen sind, einfach von dem Fall abzieht, dann muss man sich schon wirklich fragen wo der „Maulwurf“ steckt. Läuft hier die Korruption schon in der Finanzbehörde oder gar im Finanzministerium? Sind es vielleicht nur kleine Freundschaftsgeschenke an einen Verwaltungsratsfreund?

Wie kann nun ein „Hacker“ an Daten gelangen, die einem Finanzministerium fremd zu sein scheinen? Wie neutral oder käuflich sind Beamte und Politiker wirklich? War Zumwinkel einfach so ein Bauernopfer das man hin geschoben hat um dem Bürger zu zeigen „man macht ja was gegen die Steuersünder“ oder war er nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort? Was hört man von den Steuersündern aus Lichtenstein? Werden sich diese Verfahren auch zu Tode laufen und nichts geschehen außer eine Menge Ausgaben ohne jeden Nutzen?

Merkel will die Daten und Zahlen, aber Merkel wollte auch schon so vieles, bei so einem inländischen Zwischenstopp zwischen den Welten. Schnell wieder mal was an die ganz große Glocke gehängt, ein riesigen Rauch aufgewirbelt, der Presse neues Futter gegeben und bis man umschaut spricht keiner mehr davon und alles versinkt sang – und klanglos in den sumpfigen Abgründen zwischen Politik und Wirtschaft, den Bereicherungen auf Staatskosten. Denn es ist sich wohl keiner Sicher das nicht auch von ihm etwas an das Tageslicht kommen könnte was ihm unangenehm wäre………………

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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