Zufall – Glauben – Sicherheit??

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So eben bin ich wieder mal dran, nach zwei Jahren, doch mein drittes Buch zu veröffentlichen. Und als ich mir Gedanken über den Titel des Buches machte, hatte ich mich auf einen Liedtext besonnen, den ich letzten Sommer geschrieben habe. Denn er soll Ansprechend sein und soll ja auch über den Inhalt aussagen. Es mag vielleicht etwas weit hergeholt zu sein, aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, etwas geweihtes im Auto, und man fährt nie allein, und nur so schnell als der Schutzengel mitfliegen kann.........

Seit meinem 18. Lebensjahr sitze ich nun hinter dem Steuer und fahre Auto. Von Anfang an hatte ich immer etwas in meinen inzwischen vielen Fahrzeugen, die ich schon gehabt habe. Und ich bin immer und immer wieder gut nach Hause gekommen, egal wie viel Verkehr, wie brenzlig manche Situation auch war. Nur einmal, es ist jetzt dann so 12 Jahre her, da hatte ich weder einen Christopherus noch einen anderen symbolischen Begleiter dabei. Mit diesem einen Auto hatte ich in einem Jahr zwei Unfälle. Nicht selbst verursacht, aber beides Mal abgeschossen worden, aus der Seitenstraße in mich hinein gefahren. Beim zweiten Mal war das Auto Schrott. Und es ist nichts passiert, außer ein paar Abschürfungen.

Seither fahre ich nun immer in Begleitung eines Rosenkranzes und einem Medaillon. Und seither, selbst wieder in brenzligen Situationen, manchmal auch ich nicht richtig bei der Sache, auf der Straße gewesen, ist mir nichts mehr passiert. Und ich bin mir daher auch sicher, ich bin nie mehr alleine unterwegs. Selbst in meiner Geldbörse befindet sich ein Begleiter der immer bei mir ist. Doch wenn der Zeitpunkt gekommen sein soll, an dem meine Lebensuhr abgelaufen ist, dann ist es auch mal so......

Wohin uns immer Wege führ’n
hindurch durchs ganze Jahr,
wenn wir es auch nicht immer spür’n,
so ist es wirklich wahr.
Wir gehen keinen Weg allein
und ist er noch so hart,
ein Engel wird stets bei uns sein,
beschützt auf seine Art.

Und fühlen wir uns doch allein,
verlassen und ganz leer,
sehn wir nicht mehr den Sonnenschein,
ein jeder Gang wird schwer.
Dann ist er für uns dennoch da
Bringt uns wieder in Fahrt,
unsichtbar ist er uns ganz nah,
beschützt auf seine Art.

In guten Zeiten man vergisst
wer uns dahin geführt,
denkt das es selbstverständlich ist,
nichts andres uns berührt.
Dafür kann er nicht böse sein
und ist mit uns nicht hart,
lässt uns dafür auch nicht allein,
auch das ist seine Art......

© by Luis Walter 2009/01!04

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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