Das Hornissennest...........

Hornissennest in freier Natur
  • Hornissennest in freier Natur
  • hochgeladen von Luis Walter

Auf sommerlichen Spaziergängen kommt man nicht selten auch durch Waldgegenden. Und manchmal befindet sich dort, aber auch gerne in häuslichen Räumen oder Schuppen ein dem Ausmaß großes Wespennest. Schaut man jedoch die Flugobjekte bzw. Nestbewohner genauer an, erkennt man deren Größe nicht als Wespenart an. Es sind Hornissen und man erinnert sich an das alte Sprichwort „sieben Stiche töten ein Pferd, drei davon einen Menschen“!

Die panische Angst ist dadurch eigentlich vorprogrammiert und man fuchtelt mit den Händen umher. Für die Hornisse, wie für andere Wespenarten ebenso, bedeutet das „Verteidigung“. Nun möchte man auf der Terrasse sein süßes Marmeladen – oder Honigbrot nicht gerade mit so einem Hautflügler teilen, ob nun groß oder klein. In solchen Fällen bedarf es in der Regel einen Ortswechsel. Denn Hornissen stehen und Naturschutz und dürfen nicht vernichtet werden, wie übrigens auch die herkömmlichen Wespen.

Was bleibt ist die Angst vor Stichen. Man erinnert sich an die drei Stiche, bekommt Panik. Doch der Stich einer Hornisse, der zwar schmerzhafter ist als jeder der üblichen Wespe, ist sogar harmloser. Gefährlich ist er, wie viele anderen Stiche natürlich für Allergiker. Der Schmerz des Hornissenstiches tut deshalb mehr weh weil der Stachel länger und größer ist, das ausgespritzte Gift einen höheren Anteil an Neurotransmitters Acetylcholin besitzt. Umbringen können davon letzten Endes, unter normalen Gesundheitszuständen eines Menschen, im Höchstfall zwischen 500 und 1000 Stiche.

Jedoch in der Regel können nur 10 % Hornissen eines Volkes, bestehend aus rund 400 Tieren, wirklich stechen. Somit sind schon mal tödliche Stiche ausgeschlossen. Man sollte allerdings vermeiden dass Stiche im Mund und Rachenraum ihr Gift verspritzen. Denn durch eine Schwellung in dem Bereich ist es möglich in Atemnot zu gelangen.

Hornissen, wie viele andere Tierarten auch, sind außerdem nützlich in der Natur. Gegenüber den Wespen herkömmlicher Art, fliegen diese Hautflügler auch Nachts, wie die Fledermäuse auch. Beide sind Insektenvertilger und sorgen somit auch für einen ausgeglichenen Naturhaushalt. Jedoch neben diesem Fleisch bevorzugen sie hin und wieder auch süße Speisen wie Nektar und Baumsäfte von Eichen und Eschen...............

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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