Informationsveranstaltung: Windenergie – nachhaltig, wirtschaftlich, versorgungssicher?
Wir sind Betroffene aus der Region, zwar nur Privatleute, die das alles aus der eigenen Tasche bezahlen, aber immerhin referieren zwei Nabu-Mitglieder zum Thema Naturschutz, ein Arzt zum Thema Infraschall, ein Elektrofachmann zur Technik und Wirtschaftlichkeit der Windkraft, ein Ortsbeiratsvorsitzender zum Thema Auswirkungen der Windkraft auf den Tourismus und ein Selbständiger eines mittelständischen Betriebes der Region über die wirtschaftlichen Auswirkungen.
Jede unserer BI hat zwischen 1000 und 2000 Unterstützer hinter sich. Somit kann man sagen, wir repräsentieren ca. 10% der Bevölkerung des Landkreises. Zur Einladung haben wir Infoflyer an ca. 9000 Haushalte verteilen lassen.
Wir sind parteiunabängig und sehen unsere Aktivitäten als dringend notwendigen Beitrag zum demokratischen gesellschaftlichen Diskurs über dieses Thema, das jedoch von einer mächtigen Lobby und der langjährig amtierenden Regierung ideologisch geprägt wird.
Es erschienen in der WLZ bereits Berichte über uns, wofür wir dankbar sind.
Wir verstehen aber nicht, warum man nun bei der WLZ beschlossen hat, über diese wichtige und zentrale Informationsveranstaltung schlicht nicht zu berichten. Unsere Möglichkeiten als private und rein ehrenamtliche Organisation sind ausgereizt und wir sind daher auf die Medien angewiesen, unserem Anliegen, über die Auswirkungen der Windkraft vor Ort Gehör zu verschaffen, um eben in der Gesellschaft die Diskussion über die Energiepolitik zu fördern. Dabei begrüßen wir es, wenn auch Windkraftbefürworter zu Wort kommen, solange diese nicht die alten ideologischen Schlagworte benutzen, um Windkraftkritiker auf die übliche Weise mundtot zu machen. Unsere Absicht ist es einen konstruktiven öffentlichen Dialog zu führen, nur scheint die Lobby und die Politik lieber zu schweigen, denn sie ist sich wohl bewusst, dass sie beim Austausch vernünftiger Argumente offenbar nur verlieren kann. Nur sollte man uns dann nicht auch zum Schweigen verdammen.
Windenergie: Gibt es wirklich nur Vorteile?
Zur Erzeugung von Energie aus der Windkraft müssen Windräder mit einer Höhe bis zu 200 Metern gebaut werden. Das ist aber nur in Gegenden sinnvoll, wo auch eine bestimmte Windstärke kontinuierlich zu erwarten ist.
Aber wo sollen die Windräder denn hin gebaut werden? Vielleicht neben dem Finanzamt in Hattingen, oder vor dem Hauptbahnhof in Bochum? In der Gruga in Essen wäre vielleicht auch noch ein Plätzchen frei-oder?
Hier sind das Problem die Bürger selbst, für die diese Anlagen gebaut werden würden. Fast jeder wünscht sich Energie aus Windkraft, aber keiner möchte ein Windrad in seiner Nähe haben (Stichwort:Infraschall).
Also ab auf die freien Flächen von Norddeutschland, und ins Meer. Aber den erzeugten Strom aus Norddeutschland kann man nicht mit einem Tankwagen nach Hattingen oder Frankfurt fahren.
Also müssen Stromleitungen her.
Wer den ganzen Artikel lesen möchte kann das unter:
https://www.myheimat.de/berlin/natur/wie-kommt-in-...
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