Schulausschluss wegen Windpockengefahr - Frust und Verwirrung bei Eltern und Kindern

Nachdem im Gymnasium Königsbrunn ein Fall von Windpocken aufgetreten ist, werden Kinder vom Unterricht ausgeschlossen, die nicht rechtzeitig eine Bescheinigung an das Gesundheitsamt geschickt haben, dass das Kind geimpft ist. Auf Grund des hohen Verwaltungsaufwandes unterlaufen auch dem Gesundheitsamt dabei der ein oder andere Fehler, und wessen Name nicht auf der Liste des Gesundheitsamtes steht, wird nach Hause geschickt, selbst wenn das Kind die Bescheinigung in Kopie oder sogar den Impfpass dabei hat.

An vielen Stellen im Netz kann man Meldungen finden, wo selbst geimpfte Kinder erkrankt sind - dass zweimal geimpft wird, hat ja nur den Grund, die Wahrscheinlichkeit von Impfversagen zu reduzieren. Wenn die erste Impfung erfolgreich war, ist die zweite komplett überflüssig.

Ob dieses Vorgehen der Gesundheitsämter und Schulen noch durch die Richtlinie des Robert-Koch-Instituts gedeckt ist, halte ich persönlich für fragwürdig. Nutznießer dieses Systems sind hauptsächlich die Pharmaunternehmen, die so einen größeren Umsatz für ihre Produkte erzielen, und jetzt durch die drohenden Schulausschlüsse wird die Quote der Eltern nochmal steigen, die ihre Kinder impfen lassen.

Bürgerreporter:in:

Lilian Eisenburger aus Königsbrunn

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