Einweihungsfeier des Obst- und Gartenzentrums wird mit strahlendem Sonnenschein belohnt

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Viel Prominenz bei der Einweihung des Obst- und Gartenzentrums Königsbrunn

Das Blasorchester Königsbrunn eröffnete am Freitag pünktlich das Einweihungsfest für die geladenen Gäste. Darunter waren auch zwei ehemalige Vorsitzende des zweitgrößten Vereins von Königsbrunn.
Der Verein für Gartenbau und Landespflege Königsbrunn zählt mittlerweile 728 Mitgliedern. Vorstand Ulrich Grassinger begrüßte die Ehrengäste, Schirmherr Bürgermeister Franz Feigl, die Landtagsabgeordneten Karolina Trautner, Harald Güller, den stellvertretenden Landrat Hubert Kraus, die Stadträte und die Bürgermeister aus dem Umland, die Entscheidungsträger des Begegnungslandes Lech Wertach, stellvertretend den Geschäftsführer Benjamin Früchtl.

Bürgermeister Franz Feigl umriss kurz den Werdegang des neuen Zentrums. Die Bleibe des Gartenbauvereins in der St.- Johannes-Str. platzte aus allen Nähten und es musste eine neue Unterkunft gesucht werden. Nachdem der Neubau durch die Kommune auf Grund der europaweiten Ausschreibungen zu lange dauerte, bot er dem Verein an, den Bau selbst zu übernehmen. Die Stadt Königsbrunn und das Leader-Programm, ein Förderprogramm der EU und dem Freistaat Bayern, übernehmen zwei Drittel der Baukosten und der Verein muss für den Restbetrag aufkommen.
Das Projektteam bestehend aus Roland Schwab, Klaus Weissinger und dem Projektleiter Roland Neider erarbeiteten das Antragspaket. In über 3000 Stunden wurden die entsprechenden Anträge erarbeitet.
Nach dem Grußwort des Bürgermeisters umriss der 1. Vorstand Ulrich Grassinger die 122jährige Geschichte des Vereins. Die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner übernahm auch für den Abgeordneten Harald Güller die Grußworte und würdigte das große Engagement des Projektleiters und der vielen ehrenamtlichen Helfern und gratulierte zu der schönen und lehrreichen Anlage.
Auch der stellvertretende Landrat Hubert Kraus überbrachte die Grüße im Auftrag des Landrates.

Projektleiter Roland Neider wollte mit den drei Worten „Mir san fertig“ es kurz machen. Aber er musste den Gästen dann zeigen was hinter den drei Worten steckt.
Im Februar 2020 wurde, nach dem der Förderbescheid zugestellt war der Startschuss gegeben. Trotz vieler Hindernisse schaffte es das Team um Projektleiter Roland Neider die neue Mostanlage termingerecht zum 28. August fertig zu stellen, damit der Mostbetrieb unter der Leitung von Vorstand Ulrich Grassinger und Wilhelm Terhaag in Betrieb genommen werden konnte. Zwei Monate Früher als geplant konnte im Oktober 2020 der Umzug stattfinden. Seminarraum, Mosterei, Geräteausgabe, Küche und Toiletten waren zum Großteil fertig gestellt. Das Jahr 2021 war dann geprägt von den Außenarbeiten. Unter der Leitung von Günter Frisch und seinem Team Dr. Ulrich Schneider und Tanja Wüst würde der Garten angelegt. Gemeinsam mit vielen Helfern wurden die Pflasterarbeiten und der Zaunbau durchgeführt.
Hinter den drei Worten „Mir san fertig“ stecken mehr als 13 000 ehrenamtliche Arbeitsstunden mit denen 152 000 Euro eingespart werden konnten.
Projektleiter Roland Neider und Vorstand Ulrich Grassinger überreichten dem Projektteam mit Roland Schwab, Klaus Rittel, Wilhelm Terhaag und Angelika Grassinger einen guten „Geist“ in Flaschenform für ihre grandiose Mithilfe. Auch die 16 weiteren ehrenamtlichen Helfer wurde ein kleines Anerkennungsgeschenk überreicht. Während dem tosenden Applaus wurde den Gästen Sekt und kleine Häppchen gereicht, die von den Schülern der Realschule unter der Anleitung von Sabine Bieneck und Ursula Aurich von der Via-Claudia-Realschule zubereitet wurden.
Im Anschluss wurden die Gäste von den Mitgliedern des Vereins durch den Lehrgarten und das Vereinsheim geführt.

Bürgerreporter:in:

Roland Neider aus Königsbrunn

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