KfBiA e.V. fördert auch in BENIN

Die Organisation „KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika e. V.“ fördert das erste Brunnenprojekt in BENIN. Die Hilfsorganisation HAT BENIN stellte bei den Königsbrunner Brunnenbauer einen Förderantrag für den Ort Kere, der im südlichen Teil Benins liegt.
Der Ort Kere gehört zur Gemeinde Dassa-Zoume. Dort leben ca. 2000 Menschen in 448 Haushalten. Das spärliche Einkommen erwirtschaften die Bewohner durch Kleintierhaltung und Landwirtschaft. Aktuell holen die Einwohner ihr Wasser aus nahen liegenden Wasserlöchern, sodass ein eigener Tiefbrunnen eine sehr wichtige Investition darstellt.
Der Förderantrag der örtlichen Hilfsorganisation umfasst die Bohrung in einer Tiefe von ca. 80 Meter, die Förderung mit einer elektrischen Pumpe sowie die Wasserspeicherung in einem großen Tankbehälter.
Die Gesamtkosten werden mit ca. 10.700 € veranschlagt. Dank einer erneuten starken Beteiligung durch die WULF-Stiftung (übernimmt 70% der Gesamtkosten) kann das Projekt noch im Juni / Juli 2021 realisiert werden. Nachdem KfBiA e.V. nur mit kirchlichen Ansprechpartnern in Afrika zusammenarbeitet, war es zunächst schwierig, eine Förderung zu vereinbaren. Ein Priester der Diözese aus der betroffenen Region war sehr gerne bereit, das Projekt zu begleiten, sodass grünes Licht für Benin gegeben werden konnte.
Die örtlichen Strukturen und die Lebensbedingungen sind vergleichbar mit dem im Nachbarland Togo, wo den Bewohnern bereits 11 Brunnenprojekte den Bewohnern übergeben werden konnten.

Aufgenommen von Stiftung HAT BENIN
Siegfried Hertlen (Tel.: 08231 – 88918) steht für Fragen zu den Brunnenprojekten gerne zur Verfügung. Über die bisherigen und künftigen Projekte kann man sich stets aktuell auf der Homepage www.kfbia.de informieren.

Bürgerreporter:in:

Siegfried Hertlen aus Königsbrunn

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