Mit Ladekabel stranguliert: Bundespolizei verhaftet Angreifer von Köln Deutz wie die Pressestelle in Köln berichtete.

Ladekabel als Strangulierungs-Tatwerkzeug | Foto: Bundespolizei Köln
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Mit Ladekabel stranguliert: Bundespolizei verhaftet Angreifer von Köln Deutz

Oberkommissarin Stoff,Pressesprecherin aus Köln übermittelte nachfolgenden Text:

Heute gegen 7:30 Uhr wurde die Bundespolizei am Bahnhof Köln Messe/Deutz hinzugerufen.

Ein 28-Jähriger hatte nach ersten Ermittlungen grundlos einen 35-jährigen Kölner von rückwärts mit einem Ladekabel stranguliert und floh. Der Angreifer konnte noch im Bahnhof Messe/Deutz gestellt werden. Die Bundespolizisten verhafteten den Mann und führen ihn dem Haftrichter vor.

Heute Morgen (22.12.21) saß ein 35 Jahre alter Kölner in Begleitung einer 33-jährigen Frau im Wartebereich der Haupthalle des Bahnhofs Köln Messe/Deutz, als er unvermittelt von hinten mit einem Ladekabel stranguliert wurde.

Der Angreifer war ein 28-jähriger Deutsch-Pole, welcher vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Zeugen bestätigten, dass der Angreifer grundlos und ohne Vorankündigung dem Kölner das Ladekabel um den Hals geschlungen und zugezogen hatte.

Als er von seinem Opfer abließ, entfernte er sich in den Bahnhof.

Die eingetroffene Streife kümmerte sich um den Angegriffenen und befragte Zeugen, als der Deutsch-Pole von Mitarbeitern der Deutschen-Bahn bereits gestellt wurde.

Die Beamten übernahmen und überprüften den Mann und stellten fest, dass er bereits wegen Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten bekannt ist.

Bei einer durchgeführten Durchsuchung fanden sie das Ladekabel, als auch Amphetamine auf und stellten diese sicher.

Die Einsatzkräfte nahmen den 28-Jährigen vorläufig fest. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass er am Vortag bereits einen anderen Reisenden unerwartet angegriffen hatte, indem er gezielt auf dessen Augenpartie abgezielt hatte.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher und versuchter gefährlicher Körperverletzung ein. Der Wohnungslose wird morgen dem Haftrichter vorgeführt. Eine Videoauswertung wurde veranlasst.

Kommentar von Volker Dau:

Ein Ladekabel von Hinten um den Hals gelegt einem Opfer das völlig unvorbereitet war.

War das nicht wegen des Heimtücke-Merkmals eindeutig ein Mordversuch?

Ich hoffe die Staatsanwaltschaft bewertet das derartig und der Haftrichter sieht das auch so!

Wo kommen wir in diesem Land hin wenn derartige Fälle nachgeahmt werden?

Da hilft wohl nur hartes durchgreifen bei der Justiz zur Sühne und auch Abschreckung!

Bürgerreporter:in:

Volker Dau aus Bochum

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