Berliner Rapper Fler wieder auf freien Fuß

Nachdem Fler am gestrigen Dienstag vom LKA in seiner Berliner Wohnung festgenommen wurde, ist er am selben Abend wieder aus der U-Haft entlassen worden. Der Haftrichter hatte Zweifel am dringenden Tatverdacht.

Gestern verkündete die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, dass man den Rapper Fler auf Grund eines Haftbefehls wegen Körperverletzung und Raub verhaftet. Der Berliner hatte zuvor eine gewaltsame Auseinandersetzung mit einem RTL-Kamerateam, wobei der Kameramann eine Platzwunde erlitt und Fler die Kamera entwendete. Doch nach nur wenigen Stunden wurde der 37-jährige wieder aus der U-Haft entlassen. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin verfasste folgendes Statement zu der Wiederfreilassung des Rappers: “Im Termin zur Verkündung des Haftbefehls ist der Ermittlungsrichter der Bewertung der Staatsanwaltschaft nicht gefolgt und hat den HB wegen Zweifeln am dringenden Tatverdacht aufgehoben. Der Beschuldigte ist entlassen. Die Staatsanwaltschaft prüft die Einlegung einer Beschwerde”.

Fler gibt sich selbstsicher

Nachdem Fler wieder zuhause war, veröffentlichte er auf Twitter und Instagram einige Worte zu seiner Verhaftung. “Ich bin wieder Home! Die Vorverurteilung der Medien haben nicht funktioniert. Der Haftrichter sah keine Grundlage mich in U-Haft zu packen und auch die Anklagepunkte gegen mich sind fragwürdig. Ich freue mich auf das Verfahren um dann endlich mal aufzuklären wie wirklich alles abgelaufen ist. Viele Grüße nach Moabit, die Justizbeamten waren alle korrekt zu mir.” Mehrere Personen der Öffentlichkeit, zeigten sich nach Flers Inhaftierung solidarisch und posteten den Hashtag #freefler auf Instagram. Darunter auch der Rapper Farid Bang und der Berliner Klanchef und Ex-Bushido-Geschäftspartner Arafat Abou Chaker.


Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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