Wiener Straßenbahnen der Type E - Teil 4

Wien, Station Schottentor
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Die Wiener Straßenbahnlinien 40 und 41 fahren in der Endstelle Schottentor ein.

Von dem namensgebenden Schottentor, einem der Tore in der seinerzeitigen Wiener Stadtmauer, ist bereits seit 1860 nichts mehr zu sehen. Es musste damals dem k.u.k.-Großbauprojekt Ringstraße weichen.

Die Station ist heute ein Verkehrsknotenpunkt, an dem die U2-Station Schottentor, die Straßenbahnlinien D, 1, 37, 38, 40, 41, 42, 43, 44, 71 und die Autobuslinien 1A und 40A aufeinandertreffen.

Die Station ist zweistöckig, es existiert für die Straßenbahnen ober- und unterirdisch je eine Schleifenanlage. Ursprünglich plante man, die unterirdische Straßenbahn noch weiter auszubauen, dies erledigte sich jedoch mit dem Beginn der Bau der Wiener U-Bahn.
Die ovale Form der Station brachte ihr im Volksmund den Spitznamen "Jonas-Reindl" ein.
(Jonas in Erinnerung an den seinerzeit verantwortlich zeichnenden Wiener Oberbürgermeister Franz Jonas; Reindl: süddeutsch-österreichische Bezeichnung für Kasserolle. Die Station wurde im Jahr 1961 eröffnet.)

Bedeutsame Gebäude in unmittelbarer Nähe sind: die Votivkirche, die Wiener Hauptuniversität, die ehemalige Hauptanstalt des Creditanstalt-Bankverein, das Geburtshaus des bekannten Schriftstellers Stefan Zweig, die ehemalige Wiener Börse, die Landespolizeidirektion Wien.

Bürgerreporter:in:

Christoph Altrogge aus Kölleda

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