DIE LINKE vertieft Freundschaft zwischen den Partnerstädten Kirchhain und Doberlug-Kirchhain

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Zum zweiten Mal in diesem Jahr treffen sich Mitglieder der Partei DIE LINKE aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und dem Landkreis Elbe-Elster im Süden Brandenburgs.

Diesmal sind die Brandenburger_innen zu Gast in Kirchhain. Am gestrigen Anreisetag besichtigten die Gäste unter der kundigen Leitung der Stadtführerin Inge Sturm die Universitätsstadt Marburg. Der Abend klang feucht-fröhlich zusammen mit einigen Marburger Genoss_innen aus, bei dem auch der eine oder andere „Schwank aus der Jugend“ sowohl aus der damaligen DDR und der damaligen BRD vorgetragen wurde.

Heute und morgen stehen weiter Besichtigungstouren rund um Kirchhain auf dem Programm. Die gegenseitigen Besuche gehen auf eine Initiative des Kirchhainer Stadtverordneten Reinhard Heck (DIE LINKE) zurück, der die Städtefreundschaft zwischen Kirchhain in Hessen und Doberlug-Kirchhain mit Leben erfüllen will. Persönliche Kontakte sind der beste Weg, Mauern in den Köpfen einzureißen.
I
n der Freundschaftsurkunde heißt es: „Die am 09. November 1989 vollzogene Öffnung der Grenzen zwischen den alten und neuen Bundesländern ist ein historisches Ereignis und führte nach mehr als 40 Jahren der Trennung zur Wiedervereinigung unseres Vaterlandes. In diesem wiedervereinigten Deutschland gibt es nur zwei Städte mit der gleichen Schreibweise der Städtenamen. Auf der Grundlage der guten Beziehungen, die sich durch private und persönliche Kontakte sowohl auf kommunaler wie auch auf der Ebene der Vereine und Verbände entwickelt haben, schließen die Städte Kirchhain und Doberlug-Kirchhain eine Städtefreundschaft.
Ein Wenig Wasser in den Wein der guten Beziehungen goss Jochen Kirchner, der parteilose Bürgermeister von Kirchhain. Anders als sein Kollege Bodo Broszinski (FDP) aus Doberlug- Kirchhain, der die Gäste in diesem Jahr im Juni im dortigen Rathaus empfing, verweigerte Kirchner den Empfang der Delegation im Kirchhainer Rathaus. Das tut der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch, sondern zeigt lediglich dass Höflichkeit hin und wieder auch für Amtsträger Glückssache ist.

Ein Gegenbesuch zur ersten Brandenburger Landesausstellung in der zweiten Jahreshälfte 2014 ist im Terminkalender bereits fettrot angestrichen. Unter dem Motto: „Wo Preußen Sachsen küsst“ widmet sich die Landesausstellung dem Thema „Wiener Kongress“. Wer Interesse hat mitzufahren: Termine und genaue Konditionen werden rechtzeitig veröffentlicht.

(c)DIE LINKE KV Elbe-Elster

Bürgerreporter:in:

Walter Munyak aus Stadtallendorf

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