Der Kirchhainer Neujahrsmarkt, das Jahresende und ich ...

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Mit dem Kirchhainer Neujahrsmarkt endet für mich rein gefühlsmäßig so langsam die Weihnachtszeit. Auch wenn in unserer Region der Weihnachtsbaum erst am 6. Januar, am Dreikönigstag, "geplündert" wird.
Ich bin ein Weihnachtsfreak. Ich liebe die Vorweihnachtszeit. Ich liebe den Gang durch das weihnachtlich geschmückte Marburg, genieße den Duft von gebrannten Mandeln, sogar den Glühweinfuselgeruch finde ich in dieser Zeit angenehm. Ich kann sogar dem Gedränge in den Kaufhäusern und Lebensmittelläden etwas abgewinnen, steht doch Weihnachten vor der Tür.
Nach dem Kirchhainer Neujahrsmarkt kommt dann noch Silvester als abschließender Höhepunkt der Weihnachtszeit und dann?
Dann muss ich aufpassen, dass mich nicht eine leichte, latente Depression erreicht. Der Winter ist noch lang, die dunkle Jahreszeit noch nicht beendet. Eigentlich hat sie erst begonnen, obwohl die Tage ab dem 21. schon wieder heller werden.
Doch jede Zeit hat ihre eigene Qualität. Und es hat keinen Sinn dem gestrigen Tag, sei er noch so schön gewesen, hinterherzutrauern. Das Jetzt zählt, es ist die einzige Zeit, die wir haben, die wir nützen können. Der heutige Tag ist der Wichtigste in meinem Leben, denn er ist der Tag der mir zur Verfügung steht Dinge zu planen, Dinge anzugehen, Dinge zu beenden. Heute kann ich tätig sein.
Und ich muss sagen, was 2013 betrifft, habe ich ein gutes Gefühl. Aber das darf ich auch haben, da es ja noch vor mir liegt ...

Bürgerreporter:in:

Rainer Güllich aus Marburg

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