Sonntagsbilder (28. September 2014) - Impressionen aus dem Staatspark „Karlsaue“ und vom Besuch des "Kasseler Bademuseums"

Einer der gefiederten Parkbewohner bei seinem Sonnenschläfchen am Ufer der Fulda.
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  • Einer der gefiederten Parkbewohner bei seinem Sonnenschläfchen am Ufer der Fulda.
  • hochgeladen von Heidrun Preiß

Ein schöner Septembersonntag - wie gemacht für einen Ausflug. Wir fahren nach Kassel und genießen einen ausgiebigen, wunderbaren Freiluftnachmittag im "Staatspark Karlsaue", besichtigen das "Kasseler Bademuseum" und trinken einen leckeren Eiskaffee auf der Gartenterrasse des Cafés im "Kurbad Jungborn" direkt an der Fulda.

Der 125 Hektar große Staatspark „Karlsaue“ befindet sich in der Fuldaaue am westlichen Ufer der Fulda im Stadtteil „Südstadt“ und reicht bis an die Innenstadt von Kassel heran. Dieser weitläufige, barocke, um 1700 erschaffene Park geht in seinen landschaftsarchitektonischen Gestaltungprinzipien auf den französischen Gartenkünstler André Le Nôtre, 1613-1700, (http://www.burgerbe.de/2013/09/08/museum-schloss-b...) zurück.

Das Herzstück der Anlage ist die sogenannte „Orangerie“ mit den beiden Seitengebäuden - dem Küchenpavillon und dem Marmorbad. Die „Orangerie“ diente damals (Fertigstellung 1710) als Gewächshaus und Sommerresidenz des Landgrafen Karl (1670-1730) und beherbergt heute ein Restaurant, das „Museum für Astronomie und Technikgeschichte“ mit einem beeindruckenden Planetarium und ist, mit der weithin sichtbaren „Sonne“ über dem Eingang, Startpunkt des „Planetenweges“. Auf der Dachbalustrade befinden sich antike Skulpturen, die z. T. von Johann Georg Kötschau, einem Barockbildhauer aus Kassel, geschaffen wurden.

Die an die „Orangerie“ anschließende „Karlswiese“ , dient der Freizeitgestaltung der Bürger/innen und Gäste ebenso wie auch als Ort für Ausstellungen, Hessentagveranstaltungen, zur Bundesgartenschau (1955 und 1981). Am südlichen Ende des, die Karlswiese umrundenden Weges, stehen in zwei Gruppen die barocken, der römischen und griechischen Mythologie entstammenden Statuen des Bildhauers Nahl.

Von hier aus entfaltet der Park mit seinen künstlich angelegten Gewässern, z. B. dem Küchengraben, dem Hirschgraben, dem Schwanensee und der Insel „Siebenbergen“, seine botanische Vielfalt und ist neben seiner Bedeutung als historisches Erbe zusammen mit der am anderen Ufer der Fulda befindlichen „Fuldaaue“ eine der größten innerstädtischen Parkanlagen und Naherholungsgebiete Deutschlands.

Weitere Informationen unter: http://www.kassel.de/kultur/sehenswuerdigkeiten/Ka...

Zu Schluss, wie es ja schon fast Tradition ist, das Wetter in Bad Arolsen:
Temperaturen: zwischen 6° C und 20° C
Wind: schwacher Wind aus S, SSO und SSW mit mäßigen Böen von 6 bis 26 km/Stunde
Sonnenaufgang: 7:21 Uhr
Sonnenuntergang: 19:07 Uhr
Sonnenstunden: 7 ½ Stunden
Niederschlagsmenge: 0 Liter/m²
Mondphase: zunehmender Mond
Pollenflug: kein Pollenflug
Sternzeichen: Waage

Bürgerreporter:in:

Heidrun Preiß aus Bad Arolsen

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