Peinlicher Auftritt der 1.Damen des TuS im HVN-Pokal
Einzig die Schiedsrichter boten eine konstante Leistung und waren stets präsent.
„Meine Mannschaft war wie ausgewechselt, das was wir über das gesamte Spiel geboten haben grenzt an Arbeitsverweigerung! So einen Gegner muss man mit 10 Toren aus der Halle fegen!“ meinte der sichtlich angefressene TUS-Trainer.
In den ersten Minuten deutete alles auf eine torreiche Partie hin und die TUS-Damen führten völlig zu recht nach 9 Minuten mit 8:6 Toren, zwischenzeitlich führten die Gäste mit 4 Toren (15:11). Zur Halbzeit konnte man eine knappe 15:16 Führung mit in die Kabine nehmen. Das Ergebnis täuscht über die gebotene Leistung beider Mannschaften hinweg, Landesliganiveau war das noch lange nicht.
Die Gäste aus Altwarmbüchen zeigten weder beherztes eingreifen noch schien es, wollten sie das Spiel überhaupt gewinnen. Die Abwehr war schlicht eine Katastrophe, die Torfrau Nicole Wolfien stand ebenfalls völlig neben sich und fand überhaupt nicht ins Spiel.
In der 47. Spielminute musste Peggy Müller aufgrund ihrer dritten Zeitstrafe das Spielfeld verlassen und musste von der Tribüne aus zuschauen, bis dahin konnte sie mit 12 Toren glänzen. In der 59. Spielminute beim stand von 29:27 für die Gastgeber schloss sich ihr Ann-Kathrin Nega an, die ebenfalls aufgrund ihrer dritten Zeitstrafe (wegen Meckern!)vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Der Endstand lautete 30:27 für den SV Aue Liebenau.
„Wie sich hier einige Spielerinnen präsentiert haben kann ich nicht akzeptieren, das wird in der kommenden Trainingswoche aufgearbeitet!“, so der Trainer weiter.
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