Überraschung beim Themenabend der Grünen: Atomausstieg in Isernhagen ist möglich!

Dr. W. Zietz von den Grünen(2. v.r.) erläuterte zuvor  persönliche Handlungsmöglichkeiten
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Ein unerwartetes Ergebnis vorweg. Während die Nordhannoversche Zeitung in Ihrem Nachbericht(siehe Bild) die Veranstalter noch als Stromrebellen bezeichnet, bot der Geschäftsführer der Energiewerke Isernhagen EWI die Überraschung des Abends: Er bestätigte, dass ein lokaler Atomausstieg möglich ist. Orginalton Klaus Tegeder "Ich mache alles, was die Politik beschließt".
Mit anderen Worten, die anderen Parteien brauchen nur dem
Antrag der Grünen
im Gemeinderat zu zustimmen und Isernhagen wird atomstromfrei!
Der Vertreter der CDU im Aufsichtsrat Helmut Lübeck hielt sich dagegen auf eine entsprechende Frage hin bedeckt. Ob er dem neuen Atom-Austiegskurs unserer Kanzlerin doch nicht so traut?

Die zentrale Botschaft des

Abends,

vorgetragen durch Hans-Jürgen Beck, war jedoch die Umstellung auf eine dezentrale Energieversorgung und die hinderliche Rolle des Atomkonzerns Eon. Auch hier erhalten die Grünen jetzt Unterstützung aus berufenem Munde: Dr. Franz Alt erklärt in einem Interview

"„Die großen vier Besatzungsmächte - EnBW, RWE, Vattenfall und E.on – müssen endlich begreifen, dass ihre Zeit abgelaufen ist ... Denn nach Fukushima geht es um eine dezentrale Energieversorgung, zu 100 Prozent aus Erneuerbarer Energie."
Das vollständige Interview finden Sie unter dem Titel
Energiepolitik nach Fukushima: „Dächer statt Desertec!“

Bürgerreporter:in:

Siegfried Lemke aus Isernhagen

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