Zeltlagerplatz von 59 Jugendfeuerwehrleuten in Besitz genommen

Ankunft der Teilnehmer.
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Nachdem der Lagerplatz, die Wetterlage und der Feuerkorb von den am Freitag angereisten Betreuern für gut befunden wurden, galt es am Samstagmorgen, das Lager für die anreisenden Hauptakteure vorzubereiten.
Wichtigster Punkt hierbei war die Zelteinteilung, die wie in jedem Jahr möglichst allen Wünschen gerecht werden sollte. Als diese vorgenommen war, wurden alle Zelte zudem mit Namen versehen - Burgen für die Jungenzelte und Schlösser für die Mädchenzelte - um auf das Motto der Woche "Ritter und Burgfräuleins im Mittelalter" einzustimmen. Weitere Vorarbeiten bestanden u.a. darin, das Bastelzelt einzurichten, die Bühne für verschiedene Veranstaltungen zu installieren und den neuen Rundpavillon im Zentrum des Platzes einzuweihen. Das traditionelle Eingangstor wurde zum steinernen Portal umgerüstet und natürlich die Ronnenberg-Flagge gehisst. Schweißtreibend war dann schließlich eine besondere Serviceleistung der Betreuer - alle Gepäckstücke der Teilnehmer wurden die in entsprechenden Zelte verfrachtet.
Somit war alles bereitet und zeitgleich machte sich im schönen Weetzen der Teambus der Handballer vom TSV Hannover-Burgdorf auf die Reise, diesmal allerdings besetzt mit wackeren Jugendfeuerwehrleuten. Die großflächige Busaufschrift "DIE RECKEN" war somit auch für diese Fahrt passig und lieferte für das geschulte Auge einen weiteren Hinweis auf das bevorstehende Zeltlagermotto.

Kurz vor 15.00 Uhr landeten die Recken dann am Parksee und nahmen kurzer Hand das bereitete Lager in Besitz. Die alten Hasen unter den Teilnehmern gingen dies routiniert an während bei den jüngeren eine gewisse Aufregung herrschte. Und noch vor der offiziellen Begrüßung musste die nähere Umgebung erkundet werden, so wie Feuerwehrleute dies eben tun.
Danach ließ die Begrüßung nicht mehr lange auf sich warten und Zeltlagerleiter Matthias Düsterwald hieß alle Teilnehmer herzlich willkommen und stellte als erstes das Betreuerteam vor. Mit Miriam Belling, Martin Borchers, Jan Brandes, Christopher Buchler, Vanessa Grüneberg, Markus Gust, Christian Haberstroh, Andreas Kolmer, Marc Rumpf, Monika Schönfeld, Mario Schrader, Dirk Vetter, Malte Vetter und Julian Wildhagen steht ein hochmotiviertes Betreuerteam bereit, das sich auf eine tolle Woche freut.

Nach Erläuterung der Lagerordnung konnten dann endlich die Freizeitaktivitäten in Angriff genommen werden, wobei Schwimmen am höchsten im Kurs stand. Hierfür gab es noch eine spezielle Einweisung, um alle Teilnehmer mit den strengen Schwimm- und Baderegeln vertraut zu machen. Direkt im Anschluss konnten die speziellen Kopfbedeckungen angelegt werden und es gab kein Halten mehr auf dem Weg ins kühle Nass.

In den frühen Abendstunden hallte plötzlich der Klang einer Sirene über den Zeltplatz. Und was für den erfahrenen Feuerwehrmann wie eine Alarmierung z.B. zu einem Busbrand klingt, ist im Zeltlager das Signal zum Essen fassen. Angeleitet von den Älteren fanden hierdurch alle Teilnehmer den Weg an die Futtertröge zur verdienten Stärkung. Einmal zusammengekommen wurde ein großes Geheimnis gelüftet - die Farbe der diesjährigen Zeltlager-Armbänder ist ein knalliges Grün, welches von den meisten Teilnehmern modisch abgesegnet wurde.

Ein paar sportlichen Aktivitäten in der verzweifelten Hoffnung der Betreuer, die Jugendfeuerwehrleute am ersten Abend müde zu bekommen, rundeten den Tag dann ab. Und während dieser Bericht getippt wird, sind endlich auch die letzten noch sehr aktiven Zeltbewohner eingeschlafen...

Bürgerreporter:in:

Christopher Buchler aus Ronnenberg

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