Familie Weiberg und die Lewitzer Kürbisse

Frau Weiberg mit Tochter, Danke für den schönen Tag.
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Wieder ein wunderbarer Kürbismarkt am Rande der Lewitz im kleinen Dorf Jamel.

Ein nebeliger Morgen, wies auf einen sonnigen Tag in der Lewitz hin, der erste Tau des beginnenden Herbstes verfing sich in den Spinnennetzen. Der Rauch über dem Forsthof, schon aus einiger Entfernung zu sehen, gab das Ziel vor. Hier drehten sich wohl schon einige Stunden die Schweine auf dem Spieß, über dem Buchenholz.
Noch waren nur die Händler vor Ort und natürlich die Großfamilie Weiberg, die es immer wieder mit vereinten Kräften schafft, den Besuchern einen schönen Tag zu gestalten.
Man sieht eine riesige Auswahl an Kürbissen und vergisst dabei oft, wie viel Arbeit darin steckt.
Nicht nur das diese ordnungsgemäß zur Präsentation angeschleppt und aufgeschichtet werden müssen, sondern Sie müssen während des Wachstums gehegt und gepflegt werden. Man kann nur erahnen welche schwere Arbeit darin steckt. Vielen Dank dafür an die fleißigen Helfer und an die Familie Weiberg. Danke auch noch den Senior Chef für den spendierten ausgezeichneten Torfbrand, der mir den Atem raubte und mich dazu veranlasste meinen Pullover abzulegen, weil mir plötzlich so warm wurde.
Kann man noch viel besser machen, ich glaube nicht? Man hatte diesmal den Bratwurstverkauf jetzt etwas verlagert und dafür gesorgt, mehr Freiräume zu schaffen. Eine zusätzliche mobile Toilette schaffte diesmal auch ein wenig Entlastung, zu der ansonsten oft angespannten Lage auf dem Weg zur Toilette. Hier erkennt man scheinbar Schwachpunkte und reagiert dementsprechend schnell. Es passte wieder alles zusammen, die Kinder machen sich anscheinend auch gerne mit den Eltern auf den Weg, in die Lewitz. Es gab genug Sitzgelegenheiten, die zwar auch mal knapp wurden, aber ein Plätzchen fand am Ende jeder Besucher. Meiner Meinung nach blieben keine Wünsche übrig. Das Angebot an Speisen und Getränken war sehr gut und vor allem musste man nicht erst mit seiner Bank sprechen um sich mit der Familie, die eine oder andere Speise zu gönnen. Gerade für die Kinder gab es viel Abwechslung und so kam auch keine Langeweile auf und die Eltern konnten sich auch auf dem Markt eine kleine Auszeit nehmen. So kommt es manchmal vor, dass man sich manchmal mit Freunden und Verwandten, lediglich nur einmal im Jahr auf dem Kürbismarkt trift. Soll tatsächlich vorkommen….
Zur Mittagszeit hin erreichte der Ansturm seinen finalen Höhepunkt, in vielen Haushalten blieb wohl die Küche heute kalt und die Hausfrauen und Hausmänner verlegten den Mittagstisch auf dem Kürbismarkt. Schatz, gekocht habe ich nichts, aber schau mal, es ist wieder Kürbismarkt in Jamel….
Und wer einmal zu Mittag, zu Kaffee und Kuchen in Jamel beim Kürbismarkt gespeist hat, kommt immer gerne wieder.
Zusätzlich konnte man sich noch mit Brot, Honig, Schmalz und süßen Marmeladen eindecken, denn die kalten Tage lassen jetzt nicht mehr lange auf sich warten.
Ein schöner Tag ging zu Ende, fröhlich und satt machten sich viele Besucher dann wieder auf den Heimweg, einige Besuchern gefiel es allerdings so gut in Weibergs Gartenidyll, das die am liebsten für immer bleiben wollten. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei….
Bis zum nächsten Mal!

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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