Idylischer Marcellus' Garten in Weißenhorn

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Einfach die Seele baumeln lassen. Alle Sorgen un Kummer beiseite schieben. Durchatmen und mit allen Sinnen genießen. Einfach ein Stück Natur pur auf sich einwirken lassen. So muss man den Marcellus' Garten in voller Bewunderung aufnehmen, und dies bei freiem Eintritt, wobei Spenden sehr gerne zum Erhalt und zur Pflege gesehen werden.

Ganz unscheinbar, auf eine Fläche von 15000 qm, befindet sich diese Idylle zwischen Biberachzell und Oberhausen, zu Weißenhorn gehörend, am Straßenrand. Nur durch parkende PKW's und ein Hinweisschild ist erkennbar, hier muss es sein.
Insider besuchen diesen Ort schon seit Jahrzehnten zu den unterschidlichsten Jahreszeiten mehmals im Jahr. Wobei der Mai, wo noch alles so richtig blüht, die allerschönste Zeit ist.
Einen asiatischer Flair verspürt man schon wenige meter nach dem Eingangstor. Hindurch durch Bäume und Sträucher, viele kleine Brücken überquerend, hört man Wasserrauschen der kleinen Bäche, Vogelgezwitscher, und nichts anderes was diese Ruhe dort stören könnte. Durchatmen, die Seele baumeln lassen, mit großen Augen und geöffneten Ohren ein kleines Stück Paradies im schwäbischen Bayern genießen.
Eine vielzahl von den unterschiedlichsten Bäumen und Sträuchern, in Formen zugeschnitten, je nach Jahreszeit eine Blutenpracht in den unterschiedlichsten Farben. An den Wegen tiefrührende Gedichte und Redensarten an den Baumstämmen und stilistische Sitzmöglichkeiten laden zur Rast und zum Verweilen ein.
Da dieser Garten über keine gastronomische Berechtigung und Zulassung verfügt, dürfen weder Speisen noch Getränke verkauft werden. Dennoch gibt es kaffee und Kuchen, kalte Getränke und zubereitetes Essen eines vietnamesischen Kochkünstlers. Der Unkostenbeitrag darf als Spende abgegeben werden.

Es wird auch kein Eintritt verlangt, doch ist auch Geld nötig um diesen Garten zu pflegen und zu hegen, den Besuchern weiter ein kleines Stück Paradies bieten zu können. So steht am Ein / Ausgang ein kleiner Behälter der gerne Spenden entgegen nimmt. Und wenn jeder Besucher einen 5-Euro-Schein in diese Kanne gibt, ist es eine gerechte Entlohnung für die Arbeit und um die Erhaltung über weitere Jahrzehnte hinweg.

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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