Aspekte einer Landschaft: Interpretationen von sieben schwäbischen Künstlern in Schloss Höchstädt

Zu zeitgenössischer bildender Kunst der ukrainischen Bukowina in Schloss Höchstädt (Landkreis Dillingen) gesellt sich eine weitere Ausstellung mit gegenwärtiger Kunst, diesmal aus Schwaben. „Aspekte einer Landschaft“, so der Titel, versammelt von Samstag, 2. April, bis Sonntag, 19. Juni, sieben zeitgenössische Künstler aus Schwaben.

Die Schau vereint Werke von Wilhelm Eger, Klaus Konze, Diether Kunerth, Erich Schickling, Annette Steinacker-Holst, Willi Weiner und Klaus Zöttl. In Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland haben sie von sich reden gemacht und sind vielfach mit Kunstpreisen ausgezeichnet worden. Zahlreiche Arbeiten sind in öffentlichem Besitz. Ein umfangreiches und vielseitiges Schaffen führte die Künstler auch international zu Lehr- oder Arbeitsaufträgen. „Bei aller Unterschiedlichkeit des individuellen Ausdrucks nimmt aber die Darstellung der schwäbischen Landschaft bei allen Künstlern einen besonderen Rang ein“, so Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. So zeigen die aktuellen Werke mit ihren Darstellungen vom Ries bis zum Allgäu nicht nur einen regionalen, sondern auch künstlerisch weitreichenden Bogen mit unterschiedlichen Techniken und Sichtweisen.

Während der gesamten Ausstellungsdauer begleitet ein umfangreiches Programm mit Künstler- und Familienführungen sowie Ferienprogrammen Groß und Klein durch die gegenwärtige Kunst in Schwaben. Auch können Sonderführungen unter Telefon (0 90 74) 95 85 – 713 oder -700 gebucht werden. Mit einem Klavierkonzert von Stephan Kaller am Sonntag, 10. April, um 19 Uhr im Rittersaal wird der Reigen des Rahmenprogramms des Bezirks Schwaben mit Werken von Chopin und Liszt eröffnet.

Die Ausstellung ist täglich außer montags sowie an Feiertagen von 9 Uhr bis 18 Uhr zu sehen. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es beim Bezirk Schwaben, Ausstellungsreferentin Mathilde Wehrle, unter Telefon (08 21) 31 01 – 4 04.