Die alten Zähne wurden schlecht,
man begann sie raus zu reißen.
Die Neuen kamen gerade recht,
um damit ins Gras zu beißen!
Welche Erfahrungen haben sie mit ihrer Krankenkasse gemacht, wenn es um die Kostenübernahme von medizinischen Leistungen geht?
Miserabel !!!
Mach` mal einen Termin beim Kardiologen und Du
wirst heute auf März/April vertröstet, wobei es dann
schon zu spät sein kann. Das ist der blanke Wahnsinn,
mit uns Alten kann man es ja machen.
Ich bin für die freie Arztwahl und einer Verpflichtung
seitens der Ärzteschaft sofort zu reagieren.
Ein Seitenhieb auf die Politik.
Gruß, Volker
Volker, da ich unter Dauerkontrolle stehe, habe ich alle 6 Monate einen Termin, das klappt. Wie es aber bei Patienten aussieht, die jetzt kürzlich Probleme haben, weiß ich nicht. Generell moniere ich nur die Leistungen der Kassen. Wir werden auch bei der Versorgung mit Medikamenten von einem Hersteller zum anderen hin und her geschoben ohne Rücksicht auf Verträglichkeit. Wer die größten Rabatte einräumt, erhalt den Zuschlag (Erfahrung aus dem Dezember). Und was ich auch moniere: wieso bekommt ein Angestellter im öffentlichen Dienst z.B 10 KG Anwendungen und wir gesetzlichen nur 6??? ( und das nur nach langem Bitten) Dabei haben wir gesetzlich versicherten körperlich oft mehr geleistet. (Kann mich erinnern, dass ich einen Stadtangestellten morgens um 10:00 Uhr aus dem Schlaf gerissen habe, weil ich in sein Büro gebraust bin, und gedacht habe, da geht ein Gang weiter).
> "wieso bekommt ein Angestellter im öffentlichen Dienst z.B 10 KG Anwendungen und wir gesetzlichen nur 6???"
Die streiken öfter ;)))
Heinz Erhardt war seiner Zeit weit voraus. Sicher hätte er das auch nicht gewollt, dass sein Gedicht bittere Realität wird. Und damals haben die Leute noch darüber gelacht! Heute kann es jeder normal Versicherte in vieler Hinsicht nachvollziehen.
Was damals vordergründiger Humor war, ist heute schon vollendeter Sarkasmus. Leider.
Dass die "Öffis" umfangreichere Leistungen erhalten, liegt daran, dass sie quasi als "privatversichert" gelten und die Ärzte dementsprechend höhere Sätze abrechnen können.
Bei enem privat Versicherten kann der Arzt bis zum 7-fachen des Kassensatzes nehmen.
Das ist natürlich ein Anreiz, den sich kaum ein Mediziner entgehen lässt!
Das ist m.E. nicht ganz richtig. Die privaten Kassen zahlen normal den 2,3-fachen Satz. Darüber hinaus muß dann nach freier Vereinbarung verhandelt werden.
Stimmt. Ich habe gehört, der 2,5 fache Satz kann angerechnet werden. 7 fach stimmt auf keinen Fall.
Die Kosten für Privatpatienten sind nicht gesetzlich festgelegt.
Ein Beispiel:
für die Vorbereitung eines stark geschädigten Zahnes mit Füllungsmaterial vor einer Überkronung müßte der Zahnarzt dem Privatpatient den 4,0 fachen GOZ Satz berechnen um dasselbe Honorar wie bei einem Kassenpatienten zu erhalten.
Um einegute oder sehr gute Behandlung bei Ihnen durchführen zu können, wird immer häufiger eine Überschreitung des 3,5-fachen Satzes notwendig.
Quelle:
https://www.schwabingzahnarzt.de/Praxis-Beau-Infor...
Viele alte Menschen leiden unter einer Fehlernährung. Da helfen auch keine Medikamente mehr.
Das aber auch alte Menschen in Alten- und Pflegeheimen fehlernährt werden, ist einSkandal!!
Sie werden zwar oft mit teils unnötigen Medikamenten vollgestopft, aber man lässt sie dabei auch langsam dehydrieren.
> "Viele alte Menschen leiden unter einer Fehlernährung. Da helfen auch keine Medikamente mehr."
Aber neue Zähne. Und gutes Essen.
Gutes Kauen ist nur dann notwendig wenn man etwas zwischen die Zähne bekommt.
Hans Joachim, ich hab wenig Probleme. Das einzige Problem , dass ich habe, ist, warum bekommen die Öffis das Mehrfache (und problemlos) an Verordnungen als wir Gesetzlichen? Die Frage konnte mir bis dato niemend beantworten. Auch nicht die Frage: Was ist eigentlich eine "Beihilfe"? und wer zahlt dafür irgendwo ein?
Meiner Meinung nach nur die gesetzlich Versicherten, denn für die Angstellten des öffentlichen Dienstes wird immer nur fleißig aus dem großen Topf genommen und keine Rücklage gebildet.