Wo liegt hier der Fehler?
Die Rechenaufgabe....
Wo liegt hier der Fehler?
14,5 % (51.850 qm) der Bodenfläche Deutschlands werden schon für Siedlungs- und Verkehrszwecke verwendet.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Flaechennutzung/_inhalt.html
Gutachterliche Stellungnahme zum Antrag der SPD Fraktion des Landtags Nordrhein-Westfalen gemäß Drucksache 17/7758 „Nachhaltige Industriepolitik für Nordrhein-Westfalen“
...Offensichtlich fällt die Summenproduktion aus Wind und Solar regelmäßig auf
Werte nahe null ab. Damit ist erwiesen, dass abgeschaltete konventionelle (Atom,
Kohle und Gas-) Kraftwerke nicht durch Wind- oder Solarstrom ersetzt werden
können. Im Bericht der Übertragungsnetzbetreiber 2019 heißt es dazu: „Daher
setzen die Übertragungsnetzbetreiber für Wind eine Nichtverfügbarkeit von 99%
an.“...
...Deutschland hat eine Fläche von 360.000 Quadratkilometer. Verteilt man die genannten 140.000 Windkraftanlagen gleichmäßig ohne Rücksicht auf Siedlungs-, Verkehrs, und Wasserflächen, so ergibt sich ein mittlerer Abstand von Windrad zu Windrad von 1600 m. Die ermittelte gesamte Rotorfläche von 2500 Quadratkilometer ist im Übrigen so groß, dass die der Windströmung entnommene Energie nicht mehr vernachlässigbar ist. Ein Eingriff in die Energien der strömenden Luft lässt daher eine Verringerung der mittleren Strömungsgeschwindigkeiten der Luft erwarten...
Fazit
Die Dekarbonisierung der Energieversorgung stellt sich technisch und physikalisch aufgrund des Flächenbedarfs als nicht realisierbare Illusion heraus. Eine Dekarbonisierung gefährdet aufgrund der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten die industrielle Basis des Landes.
Wo der Fehler liegt?
Meines Erachtens an zu viele und unfähige Politiker in Berlin und Brüssel.
Ich weiß nicht, von welchem Milchmädchen Sie, Herr Bartz, die Zusammenstellung übernommen haben. Aber ich denke, der Fehler liegt im Kopf dieses Milchmädchens, aus dessen Rechenannahmen man angesichts der Zahl schon installierter Windräder schlussfolgern könnte, dass Deutschland ein unbewohntes Land ist.
Im Übrigen dürfte es tatsächlich eine Illusion sein, sämtlichen Energiebedarf durch Wind- und Solarenergie decken zu können. Wichtig bleibt, die Verschiebung innerhalb des Energiemixes zugunsten der Erneuerbaren Energien voranzutreiben.
Herr Feldhaus, ist das auch eine Milchmädchenrechnung?
:
Gutachterliche Stellungnahme zum Antrag der SPD Fraktion des Landtags Nordrhein-Westfalen gemäß Drucksache 17/7758 „Nachhaltige Industriepolitik für Nordrhein-Westfalen“
...Offensichtlich fällt die Summenproduktion aus Wind und Solar regelmäßig auf
Werte nahe null ab. Damit ist erwiesen, dass abgeschaltete konventionelle (Atom,
Kohle und Gas-) Kraftwerke nicht durch Wind- oder Solarstrom ersetzt werden
können. Im Bericht der Übertragungsnetzbetreiber 2019 heißt es dazu: „Daher
setzen die Übertragungsnetzbetreiber für Wind eine Nichtverfügbarkeit von 99%
an.“...
...Deutschland hat eine Fläche von 360.000 Quadratkilometer. Verteilt man die genannten 140.000 Windkraftanlagen gleichmäßig ohne Rücksicht auf Siedlungs-, Verkehrs, und Wasserflächen, so ergibt sich ein mittlerer Abstand von Windrad zu Windrad von 1600 m. Die ermittelte gesamte Rotorfläche von 2500 Quadratkilometer ist im Übrigen so groß, dass die der Windströmung entnommene Energie nicht mehr vernachlässigbar ist. Ein Eingriff in die Energien der strömenden Luft lässt daher eine Verringerung der mittleren Strömungsgeschwindigkeiten der Luft erwarten...
Fazit
Die Dekarbonisierung der Energieversorgung stellt sich technisch und physikalisch aufgrund des Flächenbedarfs als nicht realisierbare Illusion heraus. Eine Dekarbonisierung gefährdet aufgrund der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten die industrielle Basis des Landes.
Wo ich gerade im Kommentar von K.-P.R. lese ..." Werte nahe null" da stellte ich mir direkt die Frage, ob Windkrafträder im Maschinenraum eigentlich über eine Stillstandsheizung verfügen, ich meine ja nur wegen der Höhe und so, wo die Temperaturen ja noch extremer ..., und wenn ja, von wo aus, werden diese Heizungen bei Stillstand dann eingespeist. Weiß da jemand von euch bescheid?
Natürlich muss auch ein Windrad gewartet und instandgehalten werden.
Die jährlichen Kosten die dabei entstehen, betragen ca. 1,5 bis 2,5 Prozent der Investitionskosten.
Studien der Deutschen WindGuard ergaben, das die Wartungs-und Instandhaltungskosten von anfänglichen 10,5 €/ MWh nach zehn Jahren auf 14,7 €/MWh ansteigen.
Quelle:
https://www.wind-energie.de/themen/anlagentechnik/...
In den Wintermonaten setzen die Rotorblätter aber auch oft Eis an das die Leistung der Stromproduktion um ca. 15 Prozent mindert.
Oft müssen die Windräder dann auch aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden, weil das angesetzte Eis sich von den Rotorblättern lösen kann, und Eisstücke von mehreren Kilogramm mehrere hundert Meter weggeschleudert werden.
Um dieses zu vermeiden werden viele Rotorblätter oft beheizt.
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/heizung-fuer-vereis...
Ob auch der Innenraum der Kuppel beheizt wird kann ich nicht genau sagen, aber ich nehme es an, weil auch hier mit Vereisungen zu rechnen ist.
In Großstädten, größeren Gemeinden und anderen Ballungsgebieten Deutschlands ist ohnehin nicht genug Platz um dort ein Windrad aufzustellen.
Somit bleiben den Windradbefürwortern nur noch ländliche Gebiete oder das Meer um ihren Wahnsinn zu realisieren.
Erst wenn man feststellen wird das die Nettoleistung an elektrischer Energie für die Versorgung von uns Verbrauchern nicht reicht, findet vielleicht ein Umdenken statt, aber dann ist es zu spät!
@Helmut Feldhaus aus Rheinberg | 21.01.2022 | 14:42
Sehr geehrter Herr Feldhaus,
das mit dem Milchmädchen verzeihe ich ihnen, weil sie wahrscheinlich meine Rechnung nicht verstanden haben, oder nicht verstehen wollten.
Natürlich geht meine Darstellung, übrigens die stammt nicht von einem Milchmädchen sondern von mir, vom ungünstigsten Fall aus.
Aber wenn sie mein Bild 6 verstanden hätten, dann hätten sie auch selber darauf kommen können.
Auch das entschuldige ich, denn dazu hätten sie ja vernetzt denken müssen.
Sei es wie es sei, aber wenn wir die Energie in der Zukunft nur noch aus Wind Sonne und Biogas herstellen wollen, gibt es Platzprobleme.
Vielleicht rechnen sie alles noch einmal in aller Ruhe und einem Tässchen Kaffee nach.
Als ehemaliger Lehrer kennen sie sich ja damit aus.
Mit großem Interesse erwarte ich ihre nächsten Korrekturen, aber vielleicht haben sie ja ausnahmsweise auch mal etwas Sachliches zum oben genannten Thema beizutragen!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Bartz
Herr Bartz, ja, das vernetzte Denken, da tu ich mich schwer, zumal mein Intellekt an den Ihren nicht annähernd heranreicht. Folglich müssen Sie jetzt selbst lösen: Wo liegt der Fehler? Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Sehr geehrter Herr Feldhaus,
in meiner Rechnung gibt es keinen Fehler, aber vielleicht überprüfen sie mal die Annahmen.
Vielleicht liegt der Fehler schon im Ansatz?
Reicht es wirklich aus durch die Umwandlung von Windkraft, Solarkraft und anderer regenerativen Energieformen in elektrische Energie die Bürger und die Industrie mit ausreichend Energie zu versorgen?
Jetzt bin ich mal auf ihre Antwort gespannt!
Mit freundlichem Gruß
Joachim Bartz
Die Antwort habe ich an verschiedenen Stellen längst gegeben, speziell zu Ihrem Beitrag hier vor drei Tagen um 14:42 Uhr, 2.Absatz.
Übrigens: Der Fehler liegt tatsächlich im Ansatz. Auf die falschen Rechenannahmen habe ich im o.a. Kommentar auch schon hingewiesen durch die Andeutung einer indirekten Beweisführung, 1.Absatz.
Sehr geehrter Herr Feldhaus,
Mühen sie sich nicht weiter ab, denn erst die Praxis in den nächsten Jahren wird es zeigen wie es in Wirklichkeit aussehen wird.
Durch die zunehmende Anzahl von Bürgereinsprüchen, wird es ohnehin noch viele Jahre dauern bis annähernd so viele Windräder gebaut werden können wie geplant sind.
Auch die Zunahme der Elektromobilität kann den Planern noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Im Moment kann keiner sagen, auch natürlich ich nicht, wie es mit dem "zügigen" Bau der Windräder weitergeht.
Aber so problemlos wie viele sich es vorstellen wird es wohl doch nicht gehen.
Genauso wird das mit den Solarparks sein, denn wir leben hier in Deutschland nicht in der Wüste, und haben auch nicht die Sonnenscheindauer und Einstrahlenergie wie am Äquator.
Ich verzichte hierbei auf eine Berechnung der zu installierenden Flächen, denn auch hier würden viele Befürworter verblüfft sein, welche Flächen bei einer Flächenleistung aus Sonnenenergie zwischen 500 und 1000 Watt Sonnenleistung je Quadratmeter in unseren Breiten dabei heraus kämen.
Im Winter beträgt diese Leistung übrigens nur ein Fünftel wie im Sommer, aber das ist ein anderes Thema.
Es wäre sinnvoll gewesen, wenn wir so lange mit dem Kohleausstieg, dem Abriss von Kohlekraftwerken und dem Stilllegen von Kernkraftwerken gewartet hätten, bis die alternativen Energien erfolgreich zum Einsatz kämen.
Hier war die Politik wirklich mal schneller als die Vernunft.
Bei der Digitalisierung, besonders in den Gesundheitsämtern und Schulen, ist es leider genau anders herum!
Lassen wir uns einfach mal überraschen wie es weiter geht!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Bartz
Herr Bartz, ich bin überrascht über Ihren Satz: "Es wäre sinnvoll gewesen, wenn wir so lange mit dem Kohleausstieg, dem Abriss von Kohlekraftwerken und dem Stilllegen von Kernkraftwerken gewartet hätten, bis die alternativen Energien erfolgreich zum Einsatz kämen."
Das ist schließlich auch meine Haltung, weicht aber von Ihrem bisherigen grundsätzlichen Heruntermachen der Politik für den Ausbau der Erneuerbaren Energien ab.
Sehr geehrter Herr Feldhaus,
mit meiner Aussage das des besser gewesen wäre zuerst den geplanten Ausbau der sogenannten alternativen Energiequellen abzuwarten und dann erst mit dem Abriss der momentanen Energieversorgung zu beginnen, ist natürlich keine Befürwortung für die Windräder und Solarparks.
Ich will es noch einmal deutlicher ausdrücken:
Erst wenn man feststellen wird das es mit dem Zupflastern der Bundesrepublik Deutschland mit tausenden von Windrädern nicht klappt und eine Bauchlandung mit diesem Vorhaben erleidet, und erst wenn man feststellt das auch nicht die riesigen Außenflächen für die vielen Solarparks mehr zur Verfügung stehen weil wir hier nicht einer riesigen Wüste wohnen, wird die Politik hoffentlich selber auf die Idee kommen das es mit dieser Vision der Energiewende nicht klappt.
Wenn man dann aber noch die „alten Kohle und Gaskraftwerk“ hätte, könnte man einen Blackout verhindern.
Man müsste aber dann die Kohle aus dem Ausland zukaufen, weil wir unser Zechen ja bereits stillgelegt haben.
Auch die Kernkraft, die nur von Österreich und Deutschland verteufelt werden, könnten immer noch solange genug Strom erzeugen, dass man das mit den Windräder nur mal als "Versuch" bezeichnen könnte, der aus wirtschaftlichen und platzgründen nicht funktioniert hat.
So hätte die Politik aber wieder genug Zeit sich etwas Besseres einfallen zu lassen.
Ich hoffe ich habe mich jetzt klarer ausgedrückt!
Mit freundlichem Gruß
Joachim Bartz
Sehr geehrter Herr Feldhaus,
da keine weitere Korrektur ihrerseits erfolgt ist, nehme ich an, dass sie mich jetzt verstanden haben.
Auch sind sie wohl der Meinung, dass man das Pferd, wie es im Moment geschieht, nicht von hinten aufzäumen sollte.
Solange noch keine echten Alternativen zu den vorhandenen Kraftwerken installiert sind, ist es müßig über die erhofften Erfolge diskutieren.
Mit freundlichem Gruß
Joachim Bartz
Bei der Windkraft ist Bayern jetzt auf dem Nullpunkt angelangt.
Seit Einführung einer großzügigen Abstandsregel stockt der Ausbau der Windkraft in Bayern. In den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres wurden nur sechs Anlagen genehmigt. Neue Anträge gab es nicht. Grüne und SPD hoffen nun auf den neuen Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Quellennachweis für Herrn Feldhaus:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article236...
Aber ein altes Sprichwort lehrt uns :
Hoffen und Harren hält manchen zum Narren"
Wie wird es mit der Windkraft wohl weiter gehen?
Alle wollen das Klima retten, aber ist es wirklich in Gefahr?
Seit 4500 Millionen Jahren hat sich das Klima verändert,
und sogar schon in Zeiten als es auf der Erde noch keine
Menschen gab.
Also was soll das ganze Theater?
Haben wir denn im Moment nicht vordringlichere Probleme
als den Kohleausstieg und die Abschaffung aller Kraftwerke
die mit fossilen Brennstoffen arbeiten?
Bald werden bei uns alle Lichter ausgehen, und auch die
Wohnung bleibt kalt- finden wir das wirklich gut weil wir
damit vielleicht das Klima schonen werden?
Über die Energiewende wird seit Jahren geredet, geredet,
und noch mehr geredet, aber so richtig getan, außer dem
Aussprechen vieler Verbote, hat sich bisher nichts.
Wo bleiben denn die vielen versprochenen Windräder?
Jetzt schweigen die Träumer, denn sie sind durch Putin aus dem Schlaf gerissen worden, und wissen nicht wie man mit der Realität umgehen soll!
In Deutschland standen Ende 2021 insgesamt 28.230 Windräder.
Um den Erfordernissen einer sicheren Energieversorgung aller
Bürger gerecht zu werden, müssten es aber 130.000 Windräder
sein!
Jetzt wo Vladimir Putin uns wahrscheinlich in wenigen Tagen den
Gashahn zudrehen wird, stehen wir aber ganz schön dumm da!
Außer der ewigen Rederei und den Verboten haben wir von
unseren Politikern bisher noch nichts gehört.
Wann sollen denn die restlichen 100.000 Windräder gebaut werden?
Bei der sogenannten Energiewende hat die Politik total versagt, und nur versucht Phantasien und Visionen zu entwickeln.
Von Kindern ist mir das ja bekannt, und das ist auch natürlich.
Von gewählten Politikern hätte ich jedoch mehr erwartet.
Ist die Energiewende jetzt tot und lohnen sich überhaupt noch Wiederbelebungsversuche, oder sollten wir lieber zur Realität
zurückkehren?
Ich bin technisch eine Niete,
Spontan würde ich jetzt sagen,
Selbst für 37000 Windräder, würde der Platz nicht reichen.
Und was die Artenvielfalt angeht, würde sie sich extrem verringern,
manche Arten würden sogar ganz aussterben.
LG Angelika