Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern. Da gab es zwar auch Fleisch, aber meistens nur am Sonntag.
Dieses auch nicht jedem Sonntag, und der Braten fiel meist viel kleiner aus als heutzutage der Burger zwischendurch.
So stieg die Nachfrage nach Fleisch mit dem Wirtschaftswunder an, und die Landwirtschaft begann mit ihrer Großindustriellen Produktion.
Heutzutage ist ein Gemüse oft teurer als ein Stück Fleisch.
Nur die Massentierhaltung garantiert einen niedrigen Preis.
Wir Verbraucher haben es in der Hand diese Entwicklung zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen.
...und was soll mit den Tieren geschehen???
Ich frage lieber nicht nach den Menschen, die sich ja ebenfalls "vermehrt" haben... (Vorsicht: Ironie)
Wir sollten stets versuchen die Tiere bis zum Tod (Schlachtung) in einer weitgehend natürlichen Umgebung aufwachsen zu lassen.
Das Methan, das die Rinder während ihres Daseins emittieren, gehört genauso zur Evolution, wie die Stoffe die wir Menschen in die Umwelt abgeben.
Beides gehört eben zur Evolution!
> "Richtig, aber die Menschen auf der Erde haben sich vermehrt und die Rinder haben sich durch die Massentierhaltungen ebenfalls vervielfältigt, was es vorher nicht gab. Die Menge macht es."
Die Tiere dürften ungefähr gleich geblieben sein wie früher...
Die Menschen müssten wir dann wohl massenweise endlosen!? ;)
> "Wir Verbraucher haben es in der Hand diese Entwicklung zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen."
Nur die Betuchten... die anderen haben keine Wahl...
Aber typisch Zeitgeist... Gift in Essen, Wasser und Luft interessiert keine Sau mehr... aber ob Kuhfurz eine Rolle bei der unbewiesenen(!) Theorie(!) mit dem Klimagedöns spielt, wird dramatisiert... Alle Gaga ;)
@ Andreas Du schreibst:
Aber typisch Zeitgeist... Gift in Essen, Wasser und Luft interessiert keine Sau mehr.
Mein Kommentar dazu:
Ich glaube der Gedanke das viele Stoffe "nur" gesundheitsschädlich sein können, aber keine Gifte sind , hat sich bei Dir manifestiert!
Aber viele Stoffe, wie z.B. Hormone und Antibiotika, werden den Tieren nur gegeben, um die Nachfrage nach billigem Fleisch zu decken.
Und diesen Bedarf erzeugen wir Verbraucher!!
"Gift" als Umgangssprache hatten wir ja schon...
Aber ersetz es halt durch "Gesundheitsgefährdendes" wenn es dir hilft... die Aussage bleibt gleich wahr.
> "Aber viele Stoffe, wie z.B. Hormone und Antibiotika, werden den Tieren nur gegeben, um die Nachfrage nach billigem Fleisch zu decken. Und diesen Bedarf erzeugen wir Verbraucher!!"
Nö. Ich hab ja keine Wahl.
I.Ü. setzen auch Biobauern Medizin ein.
@ Barbara:
Natürlich sollen die Rinder jetzt nicht „abgeschafft“ werden!
Es geht nicht mir nicht um die Anzahl der Tiere, sondern um die Lebensbedingungen unter denen sie gehalten werden.
Wir Menschen wollen natürlich leben, und verlangen von der Politik das sie uns ein lebenswertes Dasein garantiert.
Aber dürfen wir deshalb auch die Natur „vergewaltigen“?
@ Andreas:
Ich glaube das auch viele der sogenannten Bio-Bauern auf Chemie nicht verzichten.
Sie stülpen den Stoffen nur ein "grünes Mäntelchen" über!
@ Tina:
Wir sollten nicht versuchen die Evolution zu beeinflussen, die Natur wird alles schon selber regeln.
Der Mensch hat aber wohl die Eigenschaft dieses Gleichgewicht durcheinander zu bringen. Weltweit finden momentan ca. 20 Kriege statt, bei denen zigtausende von Menschen brutal getötet werden.
http://www.tagesspiegel.de/politik/konfliktbaromet...
Wir töten wahllos Tiere – aus Spaß, oder um billiges Fleisch auf den Markt zu werfen.
Leben wir eigentlich noch in einer normalen Welt?
Das was der Mensch essentiell braucht, ist Essen und Trinken.
Mal abgesehen von medizinischen Fortschritten hat die (trotz aller Unkenrufe bessere und gesündere) Ernährung (eiweißreichere Kost) bewirkt, dass die Menschen länger und gesünder leben.
Selbstverständlich sollte man auf artgerechte Tierhaltung bedacht sein. Aber was ist das? Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, wenn Hunde in enge Stadtwohnungen eingepfercht werden oder Hauskatzen umherstreunen und Vögel dezimieren. Beide Tierarten werden vorwiegend zum Pläsier von Herrchen und Frauchen produziert. Das ist weder umweltfreundlich noch tiergerecht. Wer es wirklich ernst meint, sollte auf diese Tiere verzichten. Jeder Hund braucht einen Herrn, aber nicht jeder Herr braucht einen Hund!
@ Wilhelm:
Die physiologischen Bedürfnisse des Menschen:
- Der Mensch kann 64 Tage ohne Nahrung leben.
- Der Mensch kann 3 Tage ohne Wasser leben.
- Der Mensch kann 4 Minuten ohne Luft leben.
-
Und was machen wir?
Wir versauen einfach alles!
Sind wir wirklich die Krönung der Schöpfung?
@ Hans-Joachim:
Mir scheint, die Erschaffung des Menschen war eine Fehlentscheidung. Ohne Menschen ginge es der Natur besser. Seit Adam und Eva haben wir alles versaut und Besserung ist nicht in Sicht!
@ Wilhelm:
So global kann man es nicht sagen. Es gibt schon große Unterschiede zwischen den Menschen!
Viele Menschen schonen die Natur, und versuchen durch Intelligenz ein Optimum zwischen Lebensgenuss und Umweltbelastung zu finden.
Aber es gibt natürlich auch andere Menschen, die den nötigen Intellekt nicht besitzen.
Nehmen wir als Beispiel den gestrigen Satz von der neuen Fraktionsvorsitzenden der SPD Frau Nahles:
Ob es von Frau Nahles geistreich, diplomatisch oder angebracht war ihren Einstand als Fraktionsvorsitzende der SPD mit dem Satz:
Nun bekommen die bisherigen Regierungspartner von der Union eins „in die Fresse"
zu geben sei dahingestellt.
Es gibt also auch Menschen die man mit Vorsicht behandeln sollte, besonders wenn es sich um Politikerinnen und Politikern handelt!!
> "Selbstverständlich sollte man auf artgerechte Tierhaltung bedacht sein. Aber was ist das? Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, wenn Hunde in enge Stadtwohnungen eingepfercht werden oder Hauskatzen umherstreunen und Vögel dezimieren. Beide Tierarten werden vorwiegend zum Pläsier von Herrchen und Frauchen produziert. Das ist weder umweltfreundlich noch tiergerecht. Wer es wirklich ernst meint, sollte auf diese Tiere verzichten. "
gut gesagt!!
Richtig, deswegen ist das Millionengeschäft mit diesen Tieren anzuprangern.(Stichwort: Tiere unterm Weihnachtsbaum, ausgesetzte und verwahrloste Hunde, sreunende Katzen). Man sollte ihre Produktion weitgehend einschränken.
> "Soll man jetzt Hunde und Katzen sich selbst überlassen"
Bei Katzen macht man das doch eh schon mit der Freigängerhaltung.
Man muss Haustiere von Nutztieren unterscheiden. Die Massentierhaltung dient nur dem Zweck billiges Fleisch auf den Markt zu werfen.
> "Man muss Haustiere von Nutztieren unterscheiden"
Warum?
> "Die Massentierhaltung dient nur dem Zweck billiges Fleisch auf den Markt zu werfen"
Und die Hunde- und Katzenhaltung dient auch nur dem Nutzen der Halter.
@ Andreas:
Ich glaube die wenigsten Haustierbesitzer (Hund, Katze,Wellensittich) essen auch ihre Haustiere.
Dagegen werden Nutztiere (Hühner, Rinder, Schafe) vor ihrem natürlichen tot aufgegessen!
> "Ich glaube die wenigsten Haustierbesitzer (Hund, Katze,Wellensittich) essen auch ihre Haustiere."
Ist doch wurscht zu welchem Zweck die Tiere genutzt werden... Spaß am Hobby, Appetit...
@ Mike:
Wenn man das so sieht wie Du, hat man mit der Tierhaltung überhaupt keine Probleme mehr!
Guten Appetit!
Gruß, Joachim
Nach den Glühbirnen werden die vom klimapanisch-industriellen Komplex gesteuerten Klimasekten auch noch das Pupsen von Mensch und Rind verbieten...
I.Ü. gab es früher massenweise Herdentiere in der Natur, bevor der Mensch sie bejagte und durch Haustiere ersetzte - haben die etwa nicht gepupst?