Die deutsche Sprache aus der Sicht einer Frau

Tratschende "Weiber"
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Ein Gespräch unter uns Frauen ist immer etwas Besonderes. Ich meine nicht die Themen über die wir reden. Nein, es ist die Art der Ausdrucksweise die sich deutlich von der eines Mannes unterscheidet.

Männer versuchen immer, dass was wir Frauen in blumiger Sprache in 25 Minuten erzählen, in einen kurzen Satz zu packen.

Und was kommt dabei raus?

Natürlich das Gleiche, aber eben nur ein kurzer Satz!

Ist das eine Kommunikation wie man sie sich vorstellt?

Natürlich nicht!

Die deutsche Sprache hat mehr als 600.000 Worte. Das muss man ausnutzen. Wir Frauen beherrschen die Kunst der ausschmückenden Artikulation- das soll uns ein Mann erst einmal nach machen!

Der Grundwortschatz eines Durchschnittsbürgers hingegen beträgt nur etwa 75.000 Worte.

Aber wenn ich die Männer so manchmal erzählen höre, habe ich den Eindruck, sie kämen auch mit einem Bruchteil der Worte aus.

Die einzigen Männer, die sich auch einer beschreibenden Ausdrucksweise bedienen, sind die Politiker. Das tun sie aber nicht um sich verständlicher auszudrücken, sondern sie versuchen oft damit die Wahrheit zu verschleiern.

Aber auch weibliche Politiker versuchen oft den Inhalt eines Problems mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. Das ist aber eher die Ausnahme!

Nehmen wir z.B. den kurzen Satz: Wir schaffen das!

Wie schön könnten wir Frauen das zumindest mit ca. 300.000 Worten ausschmücken.

Wir erkennen also daraus das der Spruch: Typisch Frau, nicht auf alle Frauen zutrifft!

Bürgerreporter:in:

Hans-Joachim bartz aus Hattingen

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