Die Ballsaison in Hannover: Ball des Sports 2011

Lustwanler-Karten gab es schon ab 25 €, erfreulich!
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  • Lustwanler-Karten gab es schon ab 25 €, erfreulich!
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer

In der Stadthalle, pardon, dem Kuppelsaal des Congress Centrums Hannover, wurde der Ball des Sports zelebriert.

Dieser Ball ist jedes Jahr sehr gut besucht! Circa 3000 Gäste sollen es gewesen sein.

Schlecht dabei: es ist an allen "Locations" sauvoll!
Gut dabei: Prima Stimmung und überall "was los".

Auffällig viele junge Gäste, sind ja viele aktive Sportler da, tun der Atmosphäre gut.

Es fällt auf, dass immer mehr Gäste die Vorgabe "Festliche Kleidung wird erbeten" seeeehr frei interpretieren. Wobei Das Kleine Schwarze (nicht immer schwarz) noch als ok durch geht, (sehr) dunkler Anzug und Kravatte ... geht auch.
Vor allem die jungen Leute werden ja nicht bereit sein evtl. nur für einen Abend festliche Abendgarderobe zu kaufen. Aber "Freizeitklamotten - ich habe Jeans und buntes Hemd gesehen - passen wirklich nicht in diesen Rahmen.

Gutes Programm, dass genügend Zeit zum Tanzen lässt und sehr ansprechendes Programm, naja, der Pflichtteil der obligaten Ehrungen gehört eben dazu. War aber gut zu ertragen, da die Moderatoren (Jasmin Wiegand, RTL, und Markus Othmer, ARD, launig parlierten.

Viele prominente Besucher aus der Landespolitik, Wirtschaft und Sport begleiteten den Abend bei Ehrungen, beim Tombola-Sponsering und durch "aktive Anwesenheit".

In den Gängen wurde klasse Musik von den Speedos geboten, der Close-Up Magier Leo Martin verblüffte mit seinen Tricks ("Meine Güte, ich steh direkt daneben und merke nicht, wie's geht!")

Ein Show-Barkeeper, Emir Corbo, wirbelt nicht nur die Getränke durch. Auch die Flaschen müssen manchen luftige Weg zurück legen.

Eine Disco im Bonatz-Saal wurde von Hakan Turan, Hit Radio Antenne, und Mitstreitern "betreut".

Tanzen im Kuppelsaal war, wie erwartet, schwierig. Also Tanzen im "Standard-Sinn".
Es war eng, seeeehr eng auf der Tanzfläche. Glücklich, wer einen der "Stehplätze" mit seiner Partnerin verteidigen konnte.
Aber Spaß war allerorten zu vermelden.

Es wurde so viel geboten, dass ich hier nicht alles ausreichend würdigen kann. Alle Acts haben wir auch nicht anschauen können.

Im Kuppelsaal sorgte die Lutz-Krajenski Big Band mit toller Verstärkung durch Mira Maud, Roos Junker und Stevie Woods für rythmische Bewegung.

Dann folgte Soulkitchen - braucht man ja nicht mehr groß vorzustellen. Internationale Klasse!

Ach ja, die Tombola! Große Preise! Ein Auto als Hauptpreis und vieles, was die meisten Gäste gern gewonnen hätten.
Pech, wir waren diesmal nicht bei den Glücklichen.

Meine Kritikpunkte:

Schön, wenn eine Veranstaltung so gut nachgefragt wird. Aber man sollte die Besucherzahl deutlich begrenzen. Zuviel Gedränge!

Die Lautstärke der Musik ist offensichtlich irgend ein Qualitätskriterium, welches ich nicht verstehe.
Ein Dezibel-Orkan, der jede Nuance der eigentlich guten Musik ein einem Getösebrei versinken lässt.
Offensichtlich sind die Musiker und die zugehörige Technik-Crew von den vielen Gigs schon fast taub. Anders ist das wohl nicht zu erklären.

Mhhh .... was vergessen .... bestimmt .... naja, bei den Bildern merke ich noch das eine oder andere an:

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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