Hier nun das sechste Gehrden - Gehrden bei Hannover -, denn Ihr wißt noch immer nicht alles über Gehrden

Ortsschild
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Gehrden-Hannover

Nachdem wir nun schon fünf Gehrden kennen gelernt haben, wollen wir uns heute mal das sechste Gehrden bei Hannover, allen hier wohlbekannt, ansehen.

Die Stadt Gehrden gehört zur Region Hannover und liegt im Calenberger Land und hat die Postleitzahl D-30989 und das Autokennzeichen H.
Gehrden grenzt an Seelze, Hannover, Ronnenberg, Wennigsen (Deister) und Barsinghausen (im Uhrzeigersinn gesehen, beginnend im Norden).

Westlich der Kernstadt liegt der Gehrdener Berg mit dem Burgberg mit einer Höhe von 158 m ü. NN (im Vergleich: Der Benther Berg ist 179 m ü. NN).
Die Stadt selber liegt auf einer Höhe von 70 – 90 m ü. NN.

Die Stadt besteht aus folgenden Stadtteilen: Lenthe, Northen, Everloh, Ditterke, Redderse, Leveste und Lemmie.

Das Wappen zeigt in Rot den silbernen Treppengiebel der evangelisch-lutherischen Margarethenkirche der Stadt Gehrden, belegt vom Schildfuß her mit dem Wappen der Grafen von Schaumburg (in Rot ein silbernes Nesselblatt) und dem der Welfenherzöge (in Blau ein rotbewehrter, goldener Löwe).

Der Ort wurde im Jahr 1298 in einer Urkunde des Grafen Adolf VI. von Schauenburg und Holstein das erste Mal erwähnt und zu einem Oppidum (Flecken) erhoben.
Um 1300 wurde auch die heutige Margarethenkirche erbaut.
In den Jahren 1467, 1562, 1628 und 1665 verwüsteten mehrere Fehden und Feuerbrünste die Gemeinde vollkommen.
In den Jahren 1803-1815 belasteten französische und russische Einquartierungen den Ort, der 1812 gegen Napoleon auch mehrere Soldaten stellen musste.
Der Bau der Straßenbahn 1898 hatte einen wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge, da jetzt auch elektrischer Strom vorhanden war.

Die Stadtrechte bekam Gehrden im Jahr 1929 zugesprochen.

Am 1. August 1971 erfolgte der freiwillige Gemeindezusammenschluss mit umliegenden Landgemeinden zur Großgemeinde Gehrden.

Besonders zu erwähnen ist die Straßenbahnlinie 10.
Diese wurde, wie oben schon erwähnt, 1898 von der Straßenbahn Hannover AG (seit 1921: ÜSTRA) von Hannover nach Gehrden eröffnet - ab 1899 auch bis Barsinghausen.
Diese Linie beförderte neben Passagieren auch Steinkohle, Gemüse und andere Güter aus Barsinghausen sowie Zucker aus der Zuckerfabrik Neuwerk nach Hannover.
Die Personenbeförderung auf dem Streckenabschnitt nach Barsinghausen wurde am 27. Juli 1952 eingestellt, die Güterbeförderung am 30. November 1953. Am 3. Juli 1961 wurde auch die Strecke von Hannover nach Gehrden stillgelegt und durch Busverbindungen ersetzt.
Eine Seitenstrecke fuhr auf den Gehrdener Berg zum Gasthaus Niedersachsen. Dieses war früher ein sehr beliebtes Ausflugslokal für Groß und Klein.

Die Informationen habe ich zum Teil von WIKIPEDIA genommen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gehrden

Bürgerreporter:in:

Christiane Wolff aus Hannover-Wettbergen

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