Ehemaliges Finanzgericht: Bald sollen hier Wohnungen gebaut werden.

Brachfläche des ehemaligen Finanzgerichtes.
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Anfang des Jahres 2021 soll es mit dem Wohnungsbau auf dem Gelände des ehemaligen Finanzgerichtes an der Peiner Straße (Döhren) endlich losgehen. Das gab die Stadtverwaltung auf der jüngsten Sitzung des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel Anfang Oktober im Freizeitheim Döhren bekannt. Nachgefragt hatte die SPD-Fraktion. „Im 2018 beschloss der Bezirksrat Döhren-Wülfel einstimmig die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 1855 zur Errichtung einer Wohnbebauung mit ca. 90 Wohneinheiten auf dem Gelände des ehemaligen Finanzgerichtes an der Peiner Straße Ecke Hermann-Guthe Straße. Nun befinden wir uns im letzten Drittel des Jahres 2020 und passiert ist seitdem immer noch Nichts- außer, dass auf dem geplanten Baugrund neue Kleinstbiotope entstehen. In unserem Stadtbezirk wird jedoch dringend weiterer Wohnraum benötigt“, hieß es in der Anfrage.

Eine weitere Frage der Sozialdemokraten in dieser Sitzung beschäftigte sich – wieder einmal – mit dem Schulhof der Grundschule Loccumer Straße in Wülfel. Er sollte außerhalb der Unterrichts- und Betreuungszeiten für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende probeweise für vier Monate geöffnet werden. „Nun ist der Schulhof schon seit mehreren Monaten geschlossen“, kritisierte Bezirksratsfrau Brigitta Miskovic. Die Antwort aus dem Rathaus: „Der Schulhof der GS Loccumer Straße musste im Rahmen der Corona Pandemie im März des Jahres geschlossen werden. Seit Wiederaufnahme des Schulbetriebes werden die Schulhöfe in der Regel von den Schulen zur Umsetzung der jeweiligen Hygienekonzepte benötigt. Sobald es im Kontext Corona möglich ist, wird die Verwaltung den Schulhof der GS Loccumer Straße aber erneut testweise öffnen, um die Situation dann abschließend auswerten zu können.“ Für Irritationen sorgte indes ein Hinweis der Verwaltung auf weitere Spielmöglichkeiten im Stadtteil Wülfel. Auf einer Karte waren Plätze eingezeichnet, die es gar nicht gibt.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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