Damals in Döhren: In der St. Bernward-Kirche wurde die Geschichte vom Heiligen Martin nachgespielt

Martinsspiel in der Kirche
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Vor dem Altar der St. Bernwardkirche an der Hildesheimer Straße (Döhren) hatte sich eine Gruppe ganz junger, kleiner Schauspieler eingefunden. Sie spielten die berühmte Szene nach, als Martin - seinerzeit noch römischer Offizier - seinen wärmenden Mantel mit einem Bettler teilte. Und weil am 11. November des Jahres 1998 Martinstag und damit Teilen angesagt war, gab es am Kirchenportal beim Hinausgehen auch nur für jeweils zwei Kinder ein süßes Hörnchen. Das leckere Gebäck musste nun ganz im Sinn des Heiligen geteilt werden.

Dann zog der Döhrener Nachwuchs in Begleitung der Eltern mit vielen, oft selbstgebastelten Lampions zu den Laternen-Liedern des Fanfarenzuges der Funkenartillerie Blau-Weiß durch die Straßen bis zur Kardinal-Bertram-Schule, angeführt von einem modernen St. Martin auf dem Pferd. Hier auf dem Schulhof an der Olberstraße klang der Tag bei Bratwürsten, Schmalzkuchen und Getränken aus.

Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf einem der alten Fotos sogar wieder.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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