Austritt Mesut Özils aus der deutschen Nationalmannschaft und Diskussion über Diskriminierung

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Mandatory Credit: Photo by SERGEI ILNITSKY/EPA-EFE/REX/Shutterstock (9767799a)
Mesut Oezil
Mesut Oezil retires from German national soccer team, Moscow, Russian Federation - 17 Jun 2018
(FILE) Mesut Oezil of Germany reacts during the FIFA World Cup 2018 group F preliminary round soccer match between Germany and Mexico in Moscow, Russia, 17 June 2018 (reissued 22 July 2018). According to media reports 29-year-old Oezil announced his retirement from international soccer.
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    (FILE) Mesut Oezil of Germany reacts during the FIFA World Cup 2018 group F preliminary round soccer match between Germany and Mexico in Moscow, Russia, 17 June 2018 (reissued 22 July 2018). According to media reports 29-year-old Oezil announced his retirement from international soccer.
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  • hochgeladen von Britta Banowski

Ich hatte es erwartet, aber jetzt,
wo ein Nationalspieler aus der deutschen Nationalmannschaft austritt, werden die Medien erst richtig aktiv.
Und genau deshalb ist er wahrscheinlich auch zurück getreten, weil er wusste, dass das nicht ohne Folgen bleiben würde.
Auch denke ich der DFB hat es ihm nahegelegt, diesen Schritt zu gehen, obwohl er mehr als Recht hat.
Denn es ist seit langem ein diskriminierendes, antisemitisches Volksgefühl seit Antritt der AFD zur Bundestagswahl und auch noch deren Einzug in den Bundestag zu bemerken.

Meiner Meinung nach hätte der Besuch von Mesut Özil vor der Wahl zum Präsidenten der Türkei nicht unbedingt so ein Desaster auslösen müssen, denn selbst ich würde, auch wenn ein gewisser Herr Erdogan nicht immer Europa-konform  regiert und auch mit den Medien in seinem Hoheitsgebiet anders umgeht als man hier in Deutschland gewohnt sein sollte, ein T-Shirt von meinem Nationalteam schenken wollen, und ihm sogar aus Respekt der Person gegenüber die Hand geschüttelt.
Und was ist eigentlich dabei, wenn ein türkisch-stämmiger, deutscher Nationalspieler wie Mesut Özil einfach mal mit seinem Vereinsfreund in die Türkei reist, weil er ja auch mal Urlaub hat, und übergibt das T-shirt einem Regierungs-Chef?
Man merkt, und das sicher auch Mesut Özil, nur wenn man mit der deutschen Nationalmannschaft gewinnt, ist man angesehen,  ansonsten ist und bleibt man ein Migrations-Kind, da hatte er völlig Recht.
Aber geben wir doch mal zu, wie viele Rein-Deutsche gibt es denn wirklich hier in Deutschland?
Nur ein Bruchteil der deutschen ist wirklich DEUTSCH, denn nach den 2. Weltkrieg kamen viele von denen die das jetzt lesen, als Kinder von Vertriebenen hier her.

Einfach mal drüber nachdenken, auch wenn ich mich nicht so oft hier aufhalte, aber das musste einfach mal gesagt werden!
  

Bürgerreporter:in:

Britta Banowski aus Schwedt/Oder

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