Lindener Bierlauf: eine ungewöhnliche Laufveranstaltung

Gruppenbild nach dem Lauf mit Verköstigung und der Siegerehrung mit Medaillen.
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Was vor einigen Jahren noch als "Bethlehem-Lauf" in Limmer stattfand, ist inzwischen, seit 2012, in Linden heimisch. Der "Lindener Bierlauf" auf dem Lindener Berg hatte in diesem Jahr wieder mehr Teilnehmer.
Insgesamt 2 Wanderer, eine Frau und 20 Herren waren am Start. Alle zwei Minuten durfte einer auf die ca. 3 km lange Laufrunde in dem hügeligen Gebiet Rund um die Gartenkolonie "Lindener Alpen"/Jazz Club. Dieser Versatz ist nötig, damit die Biere auch für jeden Teilnehmer gezapft werden können. Vielleicht wäre auch ein Abstand von einer Minute genug.
Auf der Strecke "MUSSTEN" nun an den "Verpflegungsstationen" 5 Biere á 0,3 Liter getrunken werden. Nach dre "Quittierung" durfte weiter gelaufen werden.
Am Start-/Zielbereich musste jeder Läufer 3x vorbei. Somit war immer was los, auch für die vielen Zuschauer, die die Aktiven mit viel Beifall anfeuerten.
Einige Läufer kamen nach knapp oder etwas mehr als 20 Minuten ins Ziel, bevor andere auf die Strecke durften.
Die Finisher "mussten" nun in die Quarantäne-Station, wo keinem "menschlichen Bedürfnis" nachgekommen werden durfte. Das hätte Zeitstrafen bedeutet. Aber die Schiedsrichter brauchten keine Strafe aussprechen. Alle benahmen sich vorbildlich. Was einige "fertige Läufer" schon wieder hatten, war DURST!
Aber auch der konnte gestillt werden, denn es gab auch nach den 3 km "Pflicht" auch noch die "Kür".
Bis die letzten Starter im Ziel waren, dauerte es noch ein wenig. Jeder hatte so seine eigenen Erfahrungen gemacht. Denn einige machten diesen Spaß-Wettkampf zum ersten Mal mait, obwohl es mehr "Wiederholungstäter" gab.
Der Wettergott muss das geahnt haben, dass so viele Spaßläufer gern noch ein wenig zusammen sitzen wollten und auf die Siegerehrung warteten. in der Zwischenziet wird noch liebevoll geschmierte Schnittchen gereicht, die auch reichlich Absatz fanden.
Die Siegerehrung wurde vom Organisator Ulli Barth sehr lustig vorgetragen. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und eine Medaille.
Zum Gruppenbild wurden noch einmal alle zusammengerufen. Das hat schon Tradition, damit man auch im nächsten Jahr weiß, wer im Jahr zuvor an diesem schönen Lauf teilgenommen hat.
Die meisten Leute werden bestimmt auch 2016 dabei sein.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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