Ich hab’s gelesen: „“She flies with her own wings” Erotik von Annie Stone

Erscheinungsort/Verlag: Kindle Edition, Verkauf durch Amazon Media EU S.à r.l
ASIN: B00JAZS9O0
Erscheinungsjahr: 27.03.2014
Seiten: ca. 286
Sprache: Deutsch

Ort/e der Geschichte:
San Francisco

Zeit der Geschichte:
Gegenwart

Genre:
Erotischer Liebesroman

Die Hauptperson/en:
Die 30 jährige Biochemikerin Dr. Thea Bennet … und drei stramme Mitbewohner.

Zur Handlung:

Thea Bennet ist auf Zimmersuche. Nach, gefühlt, 100 erfolglosen Besichtigungen findet sie ein Zimmer in einer traumhaften Wohnung.

Tom, der Vermieter ist der tollste Mann, den sie je getroffen hat.

Aber Tom hat auch noch zwei weitere Mitbewohner … auch männliche Prachtexemplare!

Drei sexy Männer und eine moderne, aufgeschlossene, junge Frau.
Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Mein persönliches Fazit:

Es war ein Kindle-Deal: 99 Cent für den „Erotischen Liebesroman“.
OK, hab ich genommen.
Warum nicht mal was „gefühlvolles“ lesen – ist ja Urlaub.

Schon nach wenigen Seiten war klar, dass Erotik und Liebe wohl nicht vorkommen werden.
Das ist knallharte Pornografie!

Ich hatte den zarten Hinweis von Amazon:

„Es handelt sich um einen erotischen Liebesroman mit expliziten Beschreibungen und Flüchen!“

nicht richtig interpretiert.

Dann habe ich mich also „erotisch“ Unterhalten lassen.

Das Buch ist flüssig geschrieben und es fällt nicht schwer bis zum Ende (des ersten Buchs – die Reihe wird fortgeführt) durchzuhalten.

Aber! Donnerwetter, was Menschen so aushalten können.

Ich will es mal so formulieren, wenn drei gewaltige Expresszüge, auch gleichzeitig, durch alle möglichen Tunnel eines Berges, über Tage und Wochen, ununterbrochen hin und zurück rasen, dann gäbe das wohl schon bald erhebliche Ermüdungsschäden an Strecke und Tunnelwänden.

Aber es scheint da wohl Spezialauskleidungen zu geben, von Leder(?) bis Edelstahl(?), die das vermeiden können.

Alles schon etwas/arg übertrieben und natürlich Seite für Seite auf das Wesentliche des fröhlichen Zugverkehrs beschränkt.

Die Sprache ist deutsch und deftig.
Das böse F*-Wort ist da normaler Sprachgebrauch.

Wer mal Lust auf Lüsternes hat, ist bei Annie Stone gut aufgehoben.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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