Ich hab’s gelesen: „Kein Wort zu Papa“ von Dora Heldt

Dies ist wohl das fünfte Buch der Reihe um „Christine“.
Ich hab’s aber als erstes Buch von Dora Heldt gelesen.

Zwei Schwestern müssen vorrübergehend das Gästehaus einer Freundin übernehmen, da die Freundin und ihr Freund in Dubai festgehalten werden. Wie lange und warum ist zunächst nicht bekannt.

Mit nur sehr allgemeinen Kenntnissen der Gastronomie sind die Schwestern schnell überfordert.

Es wird Hilfe organisiert, die das Chaos aber nicht immer mindert.

Schon bald erkennt man das Strickmuster der üblichen Boulevardkomödien.

Verwechslungen, Lügengeschichten, Verstrickungen, Geheimnisse und natürlich ein klein bisschen Liebesgewusel.

Als dann auch noch die Eltern mitmischen, um den Schwestern unter die Arme zu greifen, wird es recht kunterbunt.

Mein Fazit:

Sprache und Schreibstil sind flott und gut zu lesen.

Leichte Unterhaltung für den (Strand-)Urlaub.

Ich würde das so formulieren: Ein Hamburger Volkstheater könnte den Stoff problemlos umsetzen, auch wenn die Geschichte auf Norderney spielt.

Ein wenig mehr Tiefgang würde mir zumindest entgegen kommen, aber das ist sicher nicht das Ziel einer Autorin von „Unterhaltungsliteratur“, wie Dora Heldt im Klappentext bezeichnet wird.

Und, Unterhaltung war’s ja.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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