Ich hab’s gelesen: „Ich arbeite in einem Irrenhaus“ von Martin Werle

Untertitel: Vom ganz normalen Büroalltag.

Die Aufmachung des Buchtitels lässt auf Satire hoffen – könnte lustig sein.
Der Rückseitentext sagt:
„… witziges Panorama des Irrsinns im deutschen Büroalltag …“

Nun, Witz kommt hier m. E. viel zu kurz.

Es ist eher eine „so von oben herab“ Fertigmache des sicher oft unzulänglichen Firmenalltags.

Herr Wehle ist „Karriereberater“ und weiß ALLES … besser.

Wer in seinem Leben etliche Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, wird viele der beschriebenen Um- und Zustände wieder erkennen.

Die sind sicher oft schlimm, aber eben hinreichend bekannt.

In dieser Hinsicht ist der Inhalt ungefähr so lecker, wie Aufgewärmtes.

Da hintersinnige Ironie oder/und unterhaltender Wortwitz schlicht fehlen, hat mich das Buch nur gelangweilt.

Das ist für mich einfach nur eine Aufzählung von bekannten Firmenunzulänglichkeiten mit dem „Ich bin der Größte und Besserwissende“-Unterton.

Nö, 14,99 Euro verbuche ich auf das Konto: „Hätte ich nicht gebraucht“.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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