Ich hab’s gelesen: „Föhnlage“ von Jörg Maurer

Genre:
Alpen-Krimi

Ort/e der Geschichte:
Ein Idyllischer, bayrischer Alpen-Kurort

Zeit der Geschichte:
Gegenwart

Die Hauptperson/en:
Kommissar Jennerwein

Zur Handlung:

Ein Konzert der skandalträchtigen Klavierspielerin Pe Feyninger endet abrupt und tragisch.

Ein Mann stürzt von der Saal-Decke ins Publikum: tot.
Der Zuhörer, auf den er fällt: auch tot.

Kommissar Jennerwein muss ermitteln.
Unfall, Selbstmord, Mord?

Widersprüchlichen Zeugenaussagen bringen wenig Licht ins Dunkel.
Spekulationen bei Brezen, Föhn und Bier sind auch nicht sehr hilfreich.

Warum war der so plötzlich Verstorbene überhaupt auf dem Dachboden?
Und wieso reagiert die angesehene Familie des Bestattungsunternehmers Grasegger so nervös?

Kommissar Jennerwein und seine Leute ermitteln fleißig – trotz Föhn!
Und ohne heiße Spur.

Mein persönliches Fazit:

Jörg Maurer, der Autor, ist Musikkabarettist.
Und so ist das Buch auch geschrieben: kabarettistisch, lustig, augenzwinkernd.

Ordentliche Story, aber immer wieder von lustig-lockeren Dialogen und kuriosen Geschehnissen durchsetzt.

Hat mir gefallen – liest sich flott.

Hier noch ein exemplarischer Dialog aus dem Buch.
Wenn man keinerlei Spur oder Hinweis hat, dann ist dieses hochphilosophische Gespräch bezeichnend für die ganze Geschichte:

„Ja, ich rieche ein Gewaltdelikt.
Ich weiß bloß noch nicht, woher der Geruch kommt.“

„Ewig können Sie diesen Schnupperkurs nicht fortsetzen, Jennerwein.“

(ISBN-13: 978-3596182374)

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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