Sind „Schlechte Vorsätze“ eigentlich auch gute Vorsätze?

Die ersten Tage des neuen Jahres sind vorbei.

Wie steht’s denn jetzt mit den guten Vorsätzen für 2013?

Aktiv dabei?

Längst schon wieder „von der Wirklichkeit überholt“?

Fasst man eigentlich heute noch gute Vorsätze, oder ist das nur noch so ein „Schnack“ zum Jahreswechsel?

Und dann die Frage, die mich bewegt:
„Schlechte Vorsätze“, gibt es die auch? Werden die auch „aktiv“ gefasst?

Was sind aus meiner Sicht schlechte Vorsätze?

Na, zum Beispiel, wenn ich einem Nachbarn mal endlich auf die Dinge anspreche, die absolut unerhört sind.

Wenn ich in einer unerträglichen Arbeitssituation meinem Chef meinen Standpunkt darlege, auch wenn ich evtl. mir dann eine neue Stellung suchen muss (besser gleich!).

Wenn ich einem Menschen nun endlich einmal sage, dass seine Tischsitten unter aller Kanone sind und mir den Appetit verderben.

Sollte ich schon längst zum Zahnarzt gewesen sein?

Wenn ich in meiner Partnerschaft die längst fällige Trennung wahr mache.

Oh, es gibt viele „Schlechte Vorsätze“, die aber im Kern gut für mich sind.

Sie verlangen aber viel mehr Zivilcourage als die sogenannten „Guten Vorsätze“.

Da sie aber auch die eigene Situation viel stärker belasten, als, oft recht banale, „Gute Vorsätze“, sollte man vielleicht, wenn’s zu Sylvester nicht geklappt hat, jetzt noch schnell die richtigen Vorsätze fassen und umsetzen.

Nicht irgendwann - sofort, oder?

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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