10.02.2012 Guayaquil - Ecuador. Video.

Parque Bolívar (Simón Bolívar 1783-1830)
mit der Statue von Simón Bolívar und der Kathedrale.
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  • Parque Bolívar (Simón Bolívar 1783-1830)
    mit der Statue von Simón Bolívar und der Kathedrale.
  • hochgeladen von Irmtraud Reck

Guayaquil 10.02.2012

Wir fliegen an diesem Tag von Cusco/Peru (Machu Picchu) über Lima/Peru nach Guayaquil/Ecuador.

In Guayaquil erreichen wir wieder unser Schiff zur Fortsetzung unserer Reise.
Weiterfahrt durch den Panama Kanal.
Unser Bus, der uns vom Flughafen abholt, macht mit uns noch eine kleine Besichtigung der Innenstadt von Guayaquil.
Parque Bolívar (Simón Bolívar 1783-1830)
mit der Statue von Simón Bolívar und der Kathedrale.
Die neugotische Kathedrale von Guayaquil wurde 1948 errichtet.
Im Parque Bolívar sehen wir sehr viele zahme Leguane.
Um 20 Uhr, bei Sonnenuntergang, verlassen wir mit unserem Schiff Guayaquil.
Wir überqueren den Äquator und werden den Panama Kanal passieren.

Da fällt mir eine interessante Geschichte ein, die wir bei der Ankunft in Guayaquil auf dem Flughafen erlebt haben.
Bevor wir das Flughafengebäude verlassen, um mit dem Bus zur Stadtbesichtigung von Guayaquil zu fahren, gehen wir alle schnell noch auf die Toiletten.
Danach säubere ich meine Hände mit schönem fließenden Wasser und viel flüssiger Seife.
So, nun kann es weiter gehen!
Peter und ich steuern auf den Ausgang der Flughafenhalle zu.
Da steht ein Polizist mit einem Schäferhund.
Der Schäferhund sitzt neben seinem „Herrchen“
und betrachtet sehr interessiert die Menschen, die dem Ausgang entgegenstreben.
Da ich Tiere sehr gern habe, spreche ich immer mit ihnen. Auch diesen Hund spreche ich an als wir in die Nähe kommen.
Daraufhin steht der Hund auf und kommt zu mir.
Sein Herrchen ist so überrascht, dass er die Leine des Hundes nicht fest im Griff hat.
Ruck zuck ist der Hund bei mir, freut sich (wedelt mit dem Schwanz) und leckt ununterbrochen ganz liebevoll meine beiden Hände ab.
Der Polizist ist so überrascht, dass er gar nicht weiss, was er machen soll.
Schließlich hat er seinen Schäferhund wieder fest an der Leine.
Ich freue mich natürlich über so einen „netten Empfang“ in Guayaquil.
Wir grüßen den Polizisten und den Hund noch einmal mit einem Lächeln und gehen zu unserem Bus.
Hinterher fiel mir ein, dass es sich ja um einen „Drogenhund“ gehandelt hat.
Eigentlich hätte ja nun der Polizist meine Taschen prüfen müssen.

Ich habe viel darüber nachgedacht.
Warum hat der Hund meine Hände so sehr abgeleckt?
Und dann kam ich auf eine ähnliche Geschichte.
Wir hatten auch 12 Jahre einen kleinen Pudel.
Den liebten wir über alles.
Er hatte eine spezielle Angewohnheit.
Wo er sich auch aufhielt, das Geräusch, wenn Peter sich die Hände gewaschen und mit einer Büste gebürstet hat, hörte er überall.

Dann kam er sofort ins Bad gesaust und wollte unbedingt Seifenschaum schlecken.
Ich meinte dann mal zu Peter,
das ist doch bestimmt nicht gesund.
Aber scheinbar braucht ein Hund so etwas.
Und so denke ich mir, dass dieser Drogenhund auf dem Flughafen die Seife an meinen Händen auch gerochen hat.

Bürgerreporter:in:

Irmtraud Reck aus Hannover-Groß-Buchholz

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