Hammerhart! Flugzeuge "zum Anfassen" bei Start und Landung.

Diese netten Brummer kann man auch noch viiiiiel näher erleben.
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  • Diese netten Brummer kann man auch noch viiiiiel näher erleben.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer

Eine Gruppe von Menschen, die "Plane-Spotter", beobachten und fotografieren Flugzeuge, besonders gern natürlich bei Start und Landung.

Es gibt einige wenige Flughäfen auf der Welt, wo dieses Hobby besonders gut (und gefährlich!) ausgeübt werden kann.

Sicher der berühmteste Flughafen ist der "Princess Juliana International Airport", auf dem niederländischen Teil der Insel St. Martin in der Karibik.

Vergleichbar spektakulärer ist der Flughafen "Alexandros Papadiamantis" auf der griechischen Insel Skiathos.

Sehr bekannt ist aber auch der Flughafen von Arrecife auf Lanzarote.

Na, und wenn man schon mal in der Gegend Urlaub macht, dann kann man sich ja auch einmal von einen Düsenjet "überfahren" lassen.

So sind wir, bei "richtigem Wind" zum Ende der Start- und Landebahn gewandert und haben uns unter die Plane-Spotter gemischt.

Das Erlebnis ist nur schwer mit Worten zu beschreiben.

Beim Landeanflug ist das Getöse ja noch in einem erträglichen Bereich.
Aber der Flieger kommt schon sehr direkt auf uns Beobachter zu und donnert dann, mit für die Landung gedrosselten Triebwerken, sehr nah über unsere Köpfe hinweg.

Das absolute Highlight ist aber jedes Mal der Start einen großen Jets.

Der Ablauf ist für die Zuschauer gut organisiert.
In einiger Entfernung kann man die Startbahn einsehen - direkt am Zaun nicht.

Dort steht ein "Wachposten" der sofort per Handy oder Winkzeichen signalisiert, wenn ein startendes Flugzeug auf den Zaun zu donnert.

Dann machen sich alle Spotter fotobereit und suchen festen Stand!

Sekunden später explodiert die Welt - rund 70 Tonnen Flugzeug erheben sich mit vollem Schub auf allen Triebwerken über den Zaun und das lässt die Erde beben.

Einige Leute flüchten entsetzt, aber die "Fotofreunde" halten gnadenlos drauf.

In diesem kurzen Moment fühlt man sich, als säße man mitten in einem tobenden Vulkanausbruch. Es ist ohrenbetäubend laut und alles zittert und vibriert ... kurz danach fühlt und riecht man den kerosinigen Abgasstrahl und dann beruhigt sich die Welt wieder.

Alle Spotter schauen sich kurz an: alles heil geblieben!

"Boah!!!" viel mehr kommt da zunächst nicht an Kommentaren.

Ja, und dann schaut man zu den Wachposten rüber: kommt wieder einer???

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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